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Karl Marx und Ferdinand Lassalle. Das Verhältnis der großen Revolutionäre des 19. Jahrhunderts (eBook, ePUB) - Mohr, Thorsten
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für neuere und neueste Geschichte), Veranstaltung: PS Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Sprache: Deutsch, Abstract: „Es ist mir jetzt völlig klar, daß er, wie auch seine Kopfbildung und sein Haarwuchs beweist, - von den Negern abstammt, die sich dem Zug des Moses aus Ägypten anschlossen (wenn nicht seine Mutter oder Großmutter von väterlicher Seite sich mit einem nigger kreuzten). Nun, diese Verbindung von Judentum…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für neuere und neueste Geschichte), Veranstaltung: PS Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Sprache: Deutsch, Abstract: „Es ist mir jetzt völlig klar, daß er, wie auch seine Kopfbildung und sein Haarwuchs beweist, - von den Negern abstammt, die sich dem Zug des Moses aus Ägypten anschlossen (wenn nicht seine Mutter oder Großmutter von väterlicher Seite sich mit einem nigger kreuzten). Nun, diese Verbindung von Judentum und Germanentum mit der negerhaften Grundsubstanz müssen ein sonderbares Produkt hervorbringen. Die Zudringlichkeit des Burschen ist auch niggerhaft.“ Diese vor Antisemitismus und Rassismus geradezu strotzende Aussage stammt nicht, wie man es vielleicht vermuten könnte, aus der Zeit des Nationalsozialismus, es war eine Meinung des ideologischen Todfeindes der Nationalsozialisten, Karl Marx. Die Person, der dieser Angriff galt, war Ferdinand Lassalle, neben Marx einer der großen sozialistischen Revolutionäre des 19. Jahrhunderts, Gründer des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins 1863 und Zeitgenosse von Karl Marx. Marx titulierte Lassalle noch mit diversen anderen antisemitischen und rassistischen Ausdrücken, über „Jüdel Braun“ , „Ephraim Gescheit“ bis hin zu der obigen Aussage. Dabei war ihr Verhältnis anfänglich noch sehr gut. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, das Verhältnis von Marx und Lassalle von Beginn ihrer Bekanntschaft und Freundschaft bis zum Bruch und dem Ende der Freundschaft zu skizzieren. Dabei wird auch kurz auf die biographischen Eckdaten beider eingegangen, um individuelle Charakterstärken und –schwächen eventuell besser verständlich machen zu können. Die Literaturlage zu diesem Themenbereich ist exzellent. Arbeiten über die Arbeiterbewegung gibt es mengenweise schon seit dem organisierten Auftreten der Arbeiterschaft im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts. Schwieriger ist es, Literatur explizit zu dem Verhältnis Marx – Lassalle zu finden. Hier stützt sich der Autor vor allem auf biographische Werke und den Briefwechsel zwischen Karl Marx, seinem Freund Friedrich Engels und Ferdinand Lassalle.