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Karl May als Jugendbuchautor und Miterzieher (eBook, ePUB) - Wenzel, Heiko
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: Kinder- und Jugendbücher als Miterzieher, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Kurze Erklärung zu Storm durch den Rezipienten von „Pole Poppenspäler“ Storm haftet der Ruf eines „sentimentalen Heimatdichters“ und eines „provinzlerischen Idyllikers“ an. Fontane bemerkt, daß sich Storm mit seiner penetranten „Husumerei“ gegen das Moderne, das Neue und die Fortschrittlichkeit wehrt. Storm fixiert sich sehr stark auf Vergangenes, Heimatliches und Familiäres. Obwohl sich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: Kinder- und Jugendbücher als Miterzieher, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Kurze Erklärung zu Storm durch den Rezipienten von „Pole Poppenspäler“ Storm haftet der Ruf eines „sentimentalen Heimatdichters“ und eines „provinzlerischen Idyllikers“ an. Fontane bemerkt, daß sich Storm mit seiner penetranten „Husumerei“ gegen das Moderne, das Neue und die Fortschrittlichkeit wehrt. Storm fixiert sich sehr stark auf Vergangenes, Heimatliches und Familiäres. Obwohl sich seine Umwelt zur Zeit seines Schaffens im Aufbruch und im Zuge der Industrialisierung und dem damit verbundenen wirtschaftlichen Aufschwung befindet, klammert Storm geradezu an der Sehnsucht nach Vergangenem. Und nicht einmal die Realität kann diese Sehnsüchte stillen, die gerade im „Poppenspäler“ offensichtlich werden. 2. Einordnung Alle Teilnehmer waren sich einig, dass „Pole Poppenspäler“ nicht zur Kinder-, sondern zur Jugendliteratur zu zählen ist. (Gründe: Hochwertiger Schreibstil, lange Sätze, komplexe Zusammenhänge) 3. Diskussion über „Gefühle“ im „Poppenspäler“ Zwar scheint nach einem ersten, oberflächlichen Lesen klar zu sein, dass die Liebe zweier Menschen zueinander – lange Jahre der Trennung überdauernd – im Vordergrund steht. Aber ein zweiter Erzählstrang, den Vater der „Lisei“ betreffend, zeigt weitere Gefühle auf. Auffällig ist zuvorderst die Heimatlosigkeit der Puppenspieler, die nicht nur die beiden kindlichen Protagonisten trennt, ja trennen muß; vielmehr verliert auch das romantisch anmutende Leben des „fahrenden Volkes“ an Schönheit. Spätestens am Punkt des Wiedertreffens der Protagonisten wird klar, dass die sich fortwährend wandelnde Zeit und die damit verbundenen Umstände das Leben der Puppenspieler negativ beeinflussen. (Nach einer Diskussion über die zeitliche Einordnung des Geschehens – die quasi ergebnislos blieb – wurden nun weitere Gefühle analysiert) [...]