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5 Kundenbewertungen

Debatten um Karl May ereilen uns periodisch wie die Grippe. Obwohl der »herrliche sächsische Lügenbold« (Hermann Kant) schon vor über 100 Jahren in die »ewigen Jagdgründe« einging, bringt er nach wie vor Gemüter zum Kochen und Tastaturen zum Glühen. Im Sommer 2022 ging der Streit um den Schöpfer von Winnetou und Old Shatterhand, Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef in eine neue Runde. Auslöser war die Verlagsrücknahme von Begleitpublikationen zum Kinderfilm »Der junge Häuptling Winnetou«. Selbsternannte Spezialisten verurteilten May als Rassisten, Antisemiten und manches mehr. Karl May-Biograph…mehr

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Produktbeschreibung
Debatten um Karl May ereilen uns periodisch wie die Grippe. Obwohl der »herrliche sächsische Lügenbold« (Hermann Kant) schon vor über 100 Jahren in die »ewigen Jagdgründe« einging, bringt er nach wie vor Gemüter zum Kochen und Tastaturen zum Glühen. Im Sommer 2022 ging der Streit um den Schöpfer von Winnetou und Old Shatterhand, Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef in eine neue Runde. Auslöser war die Verlagsrücknahme von Begleitpublikationen zum Kinderfilm »Der junge Häuptling Winnetou«. Selbsternannte Spezialisten verurteilten May als Rassisten, Antisemiten und manches mehr. Karl May-Biograph Thomas Kramer geht diesen Vorwürfen sachlich und unaufgeregt, dafür mit viel Humor nach.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Thomas Kramer, Dr. phil., Jahrgang 1959, habilitierte sich nach Studium und Promotion in Leipzig 2001 an der Humboldt-Universität zu Berlin im Fach Neue Deutsche Literatur. Heute lebt und arbeitet er als Ausstellungskurator und Autor in Berlin, wo er als Literaturwissenschaftler an der Humboldt-Universität lehrt. In den vergangenen Jahrzehnten legte er u. a. zahlreiche Publikationen zu Leben, Werk und Wirkung Karl Mays, zu internationalen Unterhaltungsmedien, populären Medien der DDR und zur Historie wie zu Geschichtsbildern des Nahen Ostens vor.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Endlich mal ein differenzierter Zugriff auf Karl May, freut sich Rezensent Jörg Scheller über Thomas Kramers Essay. Kramer erschließe das Werk Mays vor allem über Vergleiche: Wie zeigen sich antisemitische Stereotype etwa bei Marx, wie bei May, wie passt das alles in den zeitlichen Kontext, wie verhält sich die Faszination mit den Helden zu heutigen Superhelden? Einem vorschnellen Abgesang auf Mays eher christlich-missionarische denn rassistische Abenteuergeschichten können weder Autor noch Kritiker etwas abgewinnen, umso zufriedener ist letzterer, dass Kramer eine abwägende und ausgewogene Quellenkritik vornimmt, ohne "kulturchauvinistisch-orientalistischen Kitsch" zu entschuldigen. Ein Buch, das einen wichtigen Beitrag zur Versöhnung von europäischer Moderne mit postkolonialen Theorien leisten wird, da ist sich Scheller sicher.

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