Der Band behandelt Denken, politisches Handeln und Publizistik der liberalen Hochschullehrer Karl von Rotteck (1775-1840) und Karl Theodor Welcker (1790-1869). Sie zählen zu den wichtigsten liberalen Publizisten des frühen 19. Jahrhunderts. Durch die gemeinsame Herausgabe des "Staats-Lexikons", der "Bibel" des vormärzlichen Liberalismus, werden sie oft wie Dioskuren behandelt, obwohl ihre Haltung zum Teil recht markante Unterschiede aufweist. Gemeinsam war ihnen die liberale Gesinnung, die dazu führte, dass sie im Vormärz zur politischen Opposition zählten und Welcker erst 1848 eine politisch mitgestaltende Position einnehmen konnte. Mit Beiträgen von Helga Albrecht, Hans Boldt, Frank Engehausen, Roland Gehrke, Stefan Jordan, Jörn Leonhard, Rainer Schöttle und Eva Maria Werner
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