Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1, UMIT Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik (Krisen- und Katastrophenmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Regelmäßig verlieren Menschen durch Überflutungen entlang der Donau ihr Hab und Gut oder sogar ihr Leben. Um dem zu entgegnen hat jedes Land eigene Gesetze und Maßnahmen entwickelt. Da die Natur jedoch nicht vor politischen Grenzen halt macht, ist eine überörtliche Zusammenarbeit notwendig. Am Beispiel der Evakuierung von Menschen wird gezeigt, wie die internationale Kooperation derzeit funktioniert und wie sie in Zukunft aussehen könnte. Die verschiedenen Maßnahmen werden gegenübergestellt und es wird geprüft, ob mit den bestehenden Strukturen eine länderübergreifende Zusammenarbeit möglich ist. Zusätzlich dazu werden Verbesserungs-möglichkeiten zu den einzelnen Bereichen - wie Bevölkerungswarnung und technische Hilfsmittel - erarbeitet. Am Beispiel des Roten Kreuzes wird die internationale Katastrophenhilfe der humanitären Hilfsorganisation vorgestellt. Es werden die einzelnen Akteure beleuchtet und deren Arbeitsweise erklärt. Mit dieser Arbeit wird den Katastrophenschutzverantwortlichen übersichtlich dargestellt wie andere Länder, entlang der Donau, Hochwassersituationen bewältigen. Durch das gegenseitige Kennenlernen in der präventiven Phase wird der Grundstein für grenzüberschreitende Kooperationen gelegt.