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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 1,3, Universität Augsburg (MRM), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Bereich „Vorbereitung zur Wiederverwendung“ befasst sich mit einem wichtigen Teilbereich im Kontext des Ressourcenschutzes. Es geht darum, Produkte, die zu Abfall geworden sind, wieder so aufzubereiten, dass sie ein weiteres Mal verwendet werden können. Nachdem dieser Teilbereich jedoch noch immer oft unberücksichtigt bleibt, wird in dieser Arbeit eine systematische Überprüfung des Forschungsstandes bezüglich Handlungsempfehlungen vorgenommen. Es werden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 1,3, Universität Augsburg (MRM), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Bereich „Vorbereitung zur Wiederverwendung“ befasst sich mit einem wichtigen Teilbereich im Kontext des Ressourcenschutzes. Es geht darum, Produkte, die zu Abfall geworden sind, wieder so aufzubereiten, dass sie ein weiteres Mal verwendet werden können. Nachdem dieser Teilbereich jedoch noch immer oft unberücksichtigt bleibt, wird in dieser Arbeit eine systematische Überprüfung des Forschungsstandes bezüglich Handlungsempfehlungen vorgenommen. Es werden hierbei in der Literatur existierende Handlungsempfehlungen zunächst identifiziert und kategorisiert. Nachfolgend werden sie nach eigens entwickelten Relevanzkriterien in eine Rangfolge gesetzt. Weiterhin gilt es, die Handlungsempfehlungen nach Umsetzbarkeit und möglichem Nutzen einzustufen. Dies wird mit Hilfe von entsprechenden Praxisbeispielen eingeschätzt. Ob Möbel, Elektro- oder Freizeitgeräte, jedes Produkt hat irgendwann das Ende seines Lebenszyklus erreicht oder wird durch ein neueres Produkt ersetzt. Dabei landen viele Geräte oft nicht deswegen im Müll, weil sie defekt oder unbrauchbar sind, sondern weil sie in einem Haushalt nicht mehr benötigt und deshalb entsorgt werden. So haben rund 5% der Elektroaltgeräte das Potential wiederverwendet zu werden. Die tatsächliche Wiederverwendungsquote liegt jedoch deutlich darunter. Das Ziel des österreichischen Dachverbands RepaNet ist beispielsweise, die momentane Wiederverwendungsquote von 0,1% auf 1% zu verzehnfachen. Geräte, die nach ihrer ersten Nutzungsphase wieder so aufbereitet werden, dass sie wiederverwendet werden können, tragen zur Ressourcenschonung bei, da weniger Neuprodukte hergestellt werden müssen. Dies birgt nicht nur Einsparpotentiale im direkten Kontext in sich, also beim Verbrauch von Rohstoffen für die Produktion von Neugeräten, sondern auch indirekt durch Verringerung des Energieverbrauchs und weiteren umweltbelastenden Emissionen.