Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz (Europäische Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Russland und Europa in der politischen Ideengeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aufklärung war einer der wichtigsten geistigen Bewegungen der Neuzeit. Die Wissenschaft blühte. Philosophen wie Descartes, Kant, Voltaire und Diderot fanden an europäischen Höfen und im aufkeimenden Bürgertum großen Anklang. Überall redeten die Menschen von neuen Grundsätzen, wie die Kraft der Vernunft, Individualisierung und die Befreiung von Ständen und Hierarchie. Auch am russischen Hof verfehlten die revolutionären Ideen der Aufklärung nicht ihre Wirkung. Katharina die Große machte die Aufklärung zum Aushängeschild ihrer Politik. Doch war Katharina die Große tatsächlich eine aufgeklärte Herrscherin? Welche Aufgaben hat ein aufgeklärter Herrscher? Inwieweit konnte Katharina die Große die Ideen der Aufklärung in ihrer Politik umsetzen? Oder benutzte sie die Aufklärung nur als Rechtfertigung ihrer Politik und zur Steigerung ihres Ansehens in der europäischen Öffentlichkeit? Ziel dieser Arbeit wird es sein diese Fragen zu klären.
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