"Bosnien ist ein Land des Hasses und der Angst" - hat schon im Jahr 1920 der jugoslawische Literaturnobelpreisträger Ivo Andric geschrieben. Über zwei Jahrzehnte nach Ende des letzten Krieges ist Bosnien-Herzegowina immer noch ein tief verwundetes Land. Im Namen aller Völker wurden damals Kriegsverbrechen begangen. Alle haben heute ihre eigene Wahrheit (und Ideologie): Schuld sind immer die anderen! Trotz der Arbeitslosigkeit, der komplizierten strukturellen Ordnung und der allgegenwärtigen Korruption versucht dieser verlorene und zerrissene Staat jetzt der Europäischen Union beizutreten. Die empirische Studie beschäftigt sich mit den Perspektiven der Kirche in Bosnien und Herzegowina und mit der Frage, ob die Kirche dort Teil des Problems oder vielleicht Teil der Lösung ist.
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