In der wettbewerbsorientierten Unternehmensplanung wird seit einigen Jahren verstärkt über vertikale Unternehmensstrategien diskutiert. Zur optimalen Ausrichtung der gesamten Unternehmensaktivitäten im Sinne der Wertkette gehört eine wettbewerbsfähige vertikale Struktur aus Zulieferern, Herstellern und Absatzmittlern. Bisherige Forschungsansätze zur Gestaltung der Fertigungstiefe betonen vor allem die Kostensenkungspotentiale, die sich aus der Verkürzung der Fertigungstiefe ergeben. Die Möglichkeiten zur Schaffung von Differenzierungsvorteilen durch eine entsprechende Fertigungstiefengestaltung werden bisher weitgehend vernachlässigt. Markus Mitzkat entwickelt auf der Grundlage konzeptioneller und theoriegeleiteter Überlegungen eine kaufverhaltenstheoretisch begründete Entscheidungskonzeption zur Fertigungstiefengestaltung. Zur empirischen Überprüfung des Ansatzes konnte der Autor auf eine umfangreiche Befragung aus der deutschen Automobilindustrie zurückgreifen.
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