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»Man könnte die Familiengeschichte der Schopenhauers als Seifenoper erzählen, als Tragödie griechischen oder zumindest melodramatischen Ausmaßes, als Emanzipationsdiskurs, Entwicklungsroman, Krisenbericht, Seelenschau oder Epochenstudie. Die Lebensläufe der Eltern Heinrich Floris und Johanna sowie der Kinder Adele und Arthur bergen all dies in ungewöhnlichem Maß.« Die Familienbiographie der Schopenhauers erzählt die Geschichte einer reisefreudigen und bildungshungrigen Kaufmannssippe, die der Sphäre des Ökonomischen den Rücken kehrt und die Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts entscheidend…mehr
»Man könnte die Familiengeschichte der Schopenhauers als Seifenoper erzählen, als Tragödie griechischen oder zumindest melodramatischen Ausmaßes, als Emanzipationsdiskurs, Entwicklungsroman, Krisenbericht, Seelenschau oder Epochenstudie. Die Lebensläufe der Eltern Heinrich Floris und Johanna sowie der Kinder Adele und Arthur bergen all dies in ungewöhnlichem Maß.« Die Familienbiographie der Schopenhauers erzählt die Geschichte einer reisefreudigen und bildungshungrigen Kaufmannssippe, die der Sphäre des Ökonomischen den Rücken kehrt und die Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts entscheidend prägt. Dabei macht Anett Kollmann die Pläne, Zerwürfnisse und Sehnsüchte der Familienmitglieder greifbar, indem sie diese anhand ihrer Briefe, Werke und Tagebücher ausführlich selbst zu Wort kommen lässt. Die hier erstmals vollständig und pointiert erzählte Familiengeschichte gleicht einem Entwicklungsroman über zwei Generationen, der das Ringen um individuelle Freiheit als Voraussetzung für geistige Kreativität anregend schildert.
Anett Kollmann, promovierte Literatur- und Medienwissenschaftlerin, publiziert zu historischen, biographischen und literarischen Themen. Sie lebt als freie Autorin in Berlin und Dresden.
Inhaltsangabe
»Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich, jede unglückliche Familie ist unglücklich auf ihre Art.« 1 Ohne Allfanzereien Der Bräutigam Die Braut 2 Eiche und Efeu Verheiratet Unterwegs ins Land der Freiheit Vornehmes Badeleben Paris, Wunder der Welt Londoner Zustände 3 Kommen und Gehen »Ein Sohn geboren!« Empörte Bürger Die Preußen kommen, die Schopenhauers gehen Hamburg »Merkwürdige Bekanntschaften« Ein zartes Kind Das Ende eines Traumes 4 Reisen als ›Erkenntnis aus der Betrachtung der Dinge selbst‹ Los geht's London Denkmäler und Menschen Schauder und Grauen Grenzerfahrungen – Finale in den Alpen Der »Jammer des Lebens« 5 »Theuer erkaufte Unabhängigkeit« Mitten im Krieg Der Salon der Madame Schopenhauer Ein Teetisch, kein Salon Vom Kontor auf die Schulbank 6 Genies unter sich Vom Teetisch zum Schreibtisch Zanken mit Goethe Zerreißprobe Und Adele? 7 »Eine neue Bahn, ein neues Leben« »Thorschluß« für die reiche Erbin Schwarze Fäden im bunten Gewebe Arthurs Frauen 8 Frauen mit »eigenem angeborenen Licht« Mutter und Tochter – »Wir sind verschieden« »literarischmerkantilistisch« zur Bestsellerautorin »Weimar konnte uns nicht mehr fesseln« Adele und Sibylle … und Ottilie, Annette, Anna, Henriette 9 Unvollendetes Glück Noch einmal: Pinsel, Feder oder Schere? Italienische Wiederbelebung Rom! »Einen Raffael zu sehen thut mir wohl, ohne mich nachträglich zu verletzen« Hinterlassenschaften 10 »Der Letzte der Abenceragen« »Ich bin Ihnen viel zu gelehrt – viel, viel zu gelehrt« Das Ende Freiheiten Anmerkungen Literaturhinweise Abbildungsnachweis Register Chronik
»Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich, jede unglückliche Familie ist unglücklich auf ihre Art.« 1 Ohne Allfanzereien Der Bräutigam Die Braut 2 Eiche und Efeu Verheiratet Unterwegs ins Land der Freiheit Vornehmes Badeleben Paris, Wunder der Welt Londoner Zustände 3 Kommen und Gehen »Ein Sohn geboren!« Empörte Bürger Die Preußen kommen, die Schopenhauers gehen Hamburg »Merkwürdige Bekanntschaften« Ein zartes Kind Das Ende eines Traumes 4 Reisen als 'Erkenntnis aus der Betrachtung der Dinge selbst' Los geht's London Denkmäler und Menschen Schauder und Grauen Grenzerfahrungen - Finale in den Alpen Der »Jammer des Lebens« 5 »Theuer erkaufte Unabhängigkeit« Mitten im Krieg Der Salon der Madame Schopenhauer Ein Teetisch, kein Salon Vom Kontor auf die Schulbank 6 Genies unter sich Vom Teetisch zum Schreibtisch Zanken mit Goethe Zerreißprobe Und Adele? 7 »Eine neue Bahn, ein neues Leben« »Thorschluß« für die reiche Erbin Schwarze Fäden im bunten Gewebe Arthurs Frauen 8 Frauen mit »eigenem angeborenen Licht« Mutter und Tochter - »Wir sind verschieden« »literarischmerkantilistisch« zur Bestsellerautorin »Weimar konnte uns nicht mehr fesseln« Adele und Sibylle ... und Ottilie, Annette, Anna, Henriette 9 Unvollendetes Glück Noch einmal: Pinsel, Feder oder Schere? Italienische Wiederbelebung Rom! »Einen Raffael zu sehen thut mir wohl, ohne mich nachträglich zu verletzen« Hinterlassenschaften 10 »Der Letzte der Abenceragen« »Ich bin Ihnen viel zu gelehrt - viel, viel zu gelehrt« Das Ende Freiheiten Anmerkungen Literaturhinweise Abbildungsnachweis Register Chronik
»Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich, jede unglückliche Familie ist unglücklich auf ihre Art.« 1 Ohne Allfanzereien Der Bräutigam Die Braut 2 Eiche und Efeu Verheiratet Unterwegs ins Land der Freiheit Vornehmes Badeleben Paris, Wunder der Welt Londoner Zustände 3 Kommen und Gehen »Ein Sohn geboren!« Empörte Bürger Die Preußen kommen, die Schopenhauers gehen Hamburg »Merkwürdige Bekanntschaften« Ein zartes Kind Das Ende eines Traumes 4 Reisen als ›Erkenntnis aus der Betrachtung der Dinge selbst‹ Los geht's London Denkmäler und Menschen Schauder und Grauen Grenzerfahrungen – Finale in den Alpen Der »Jammer des Lebens« 5 »Theuer erkaufte Unabhängigkeit« Mitten im Krieg Der Salon der Madame Schopenhauer Ein Teetisch, kein Salon Vom Kontor auf die Schulbank 6 Genies unter sich Vom Teetisch zum Schreibtisch Zanken mit Goethe Zerreißprobe Und Adele? 7 »Eine neue Bahn, ein neues Leben« »Thorschluß« für die reiche Erbin Schwarze Fäden im bunten Gewebe Arthurs Frauen 8 Frauen mit »eigenem angeborenen Licht« Mutter und Tochter – »Wir sind verschieden« »literarischmerkantilistisch« zur Bestsellerautorin »Weimar konnte uns nicht mehr fesseln« Adele und Sibylle … und Ottilie, Annette, Anna, Henriette 9 Unvollendetes Glück Noch einmal: Pinsel, Feder oder Schere? Italienische Wiederbelebung Rom! »Einen Raffael zu sehen thut mir wohl, ohne mich nachträglich zu verletzen« Hinterlassenschaften 10 »Der Letzte der Abenceragen« »Ich bin Ihnen viel zu gelehrt – viel, viel zu gelehrt« Das Ende Freiheiten Anmerkungen Literaturhinweise Abbildungsnachweis Register Chronik
»Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich, jede unglückliche Familie ist unglücklich auf ihre Art.« 1 Ohne Allfanzereien Der Bräutigam Die Braut 2 Eiche und Efeu Verheiratet Unterwegs ins Land der Freiheit Vornehmes Badeleben Paris, Wunder der Welt Londoner Zustände 3 Kommen und Gehen »Ein Sohn geboren!« Empörte Bürger Die Preußen kommen, die Schopenhauers gehen Hamburg »Merkwürdige Bekanntschaften« Ein zartes Kind Das Ende eines Traumes 4 Reisen als 'Erkenntnis aus der Betrachtung der Dinge selbst' Los geht's London Denkmäler und Menschen Schauder und Grauen Grenzerfahrungen - Finale in den Alpen Der »Jammer des Lebens« 5 »Theuer erkaufte Unabhängigkeit« Mitten im Krieg Der Salon der Madame Schopenhauer Ein Teetisch, kein Salon Vom Kontor auf die Schulbank 6 Genies unter sich Vom Teetisch zum Schreibtisch Zanken mit Goethe Zerreißprobe Und Adele? 7 »Eine neue Bahn, ein neues Leben« »Thorschluß« für die reiche Erbin Schwarze Fäden im bunten Gewebe Arthurs Frauen 8 Frauen mit »eigenem angeborenen Licht« Mutter und Tochter - »Wir sind verschieden« »literarischmerkantilistisch« zur Bestsellerautorin »Weimar konnte uns nicht mehr fesseln« Adele und Sibylle ... und Ottilie, Annette, Anna, Henriette 9 Unvollendetes Glück Noch einmal: Pinsel, Feder oder Schere? Italienische Wiederbelebung Rom! »Einen Raffael zu sehen thut mir wohl, ohne mich nachträglich zu verletzen« Hinterlassenschaften 10 »Der Letzte der Abenceragen« »Ich bin Ihnen viel zu gelehrt - viel, viel zu gelehrt« Das Ende Freiheiten Anmerkungen Literaturhinweise Abbildungsnachweis Register Chronik
Rezensionen
»Eine gut recherchierte und doch kurzweilige Familienbiografie der Schopenhauers. Als psychologische Familienstudie ist die Abhandlung ein exzellenter Einstieg in Leben und Werk des Philosophen.« Schweriner Zeitung, 10.09.2022
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