Jürgen Szybalski hatte alles verloren, was ihm im Leben wichtig war: seine Familie, seinen Job und schließlich auch seine Gesundheit. Jahre der Alkoholsucht hatten ihn an den Rand des Abgrunds gebracht - doch dann entdeckte er eine neue Gemeinschaft in einem kleinen Dorf namens Serrahn. Hier fand er nicht nur Nächstenliebe und Hilfe von Menschen, die selbst schwere Zeiten durchgemacht hatten, sondern auch den Glauben an Gott. In einer bewegenden Biografie erzählt Jürgen Szybalski von seinem Weg aus der Sucht. Dabei zeigt er auch auf, dass es selbst zu DDR-Zeiten Menschen gab, die sich um Suchtkranke und Obdachlose kümmerten - auch wenn sie offiziell nicht existieren durften. Mit seiner offenen und ehrlichen Erzählweise berührt Jürgen Szybalski die Herzen seiner Leserinnen und Leser und gibt ihnen Hoffnung, dass auch in den dunkelsten Momenten des Lebens ein Ausweg möglich ist. Sein Lebensbericht ist ein Plädoyer für Menschlichkeit und Zusammenhalt - und dafür, dass jeder Mensch seine Würde behalten kann, egal wie tief er gefallen ist.