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Köbi Robert, der alles andere als dynamische Detektiv, gerät wieder einmal in einen Kriminalfall: Ausgerechnet sein alter Kumpel und temporärer Arbeitgeber, der herzensgute Bruno, soll ein Mörder sein. So gerät Köbi von der idyllischen Zürcher Langstrasse ins wilde Regensdorf und an den noblen Zürichberg. Die Spur des ermordeten Anlageberaters führt durch Bankfilialen, Angeberlokale, Fitnesscenter und Bauernhöfe. Köbi, der arbeitslose Held, hat es dabei nicht leicht die Übersicht zu behalten, auch wenn ihn die flotte Mónica, der verlumpte Wiener und ein schwarzer Anzug dabei unterstützen. So…mehr
Köbi Robert, der alles andere als dynamische Detektiv, gerät wieder einmal in einen Kriminalfall: Ausgerechnet sein alter Kumpel und temporärer Arbeitgeber, der herzensgute Bruno, soll ein Mörder sein. So gerät Köbi von der idyllischen Zürcher Langstrasse ins wilde Regensdorf und an den noblen Zürichberg. Die Spur des ermordeten Anlageberaters führt durch Bankfilialen, Angeberlokale, Fitnesscenter und Bauernhöfe. Köbi, der arbeitslose Held, hat es dabei nicht leicht die Übersicht zu behalten, auch wenn ihn die flotte Mónica, der verlumpte Wiener und ein schwarzer Anzug dabei unterstützen. So fliesst noch viel Wasser die Sihl und Bier die Kehlen hinunter, ehe Licht in die Sache kommt. "Kein Konto für Köbi" ist ein Kriminal- und ein urbaner Heimatroman. Eine Momentaufnahme jener Zürcher Thirty-somethings mit verblassender Vergangheit und unsicherer Zukunft. Ein unromantischer Blick auf das Zürcher Langstrassenquartier, seine düsteren und hellen Seiten und auf die sich teils überlappenden, teils ausschliessenden Lebensstile in der Stadt: Alkohliker, Anlageberater, Arbeitslose, Angeber und Anverwandte
Stephan Pörtner, geboren 1965, wuchs in einer Schriftstellerfamilie auf: Seine Mutter war U¿bersetzerin, sein Vater Autor, seine Schwester ist die Schriftstellerin Milena Moser. Er lebt in Zu¿rich, wo seine sechs Krimis mit Ko¿bi Robert, dem Detektiv wider Willen, spielen. Der letzte Band Po¿schwies wurde mit einem Werkbeitrag ausgezeichnet, fu¿r Stirb, scho¿ner Engel erhielt er den Zu¿rcher Krimipreis. Po¿rtner war bereits drei Mal fu¿r den Glauser Kurzkrimi-Preis nominiert. Fu¿r das Straßenmagazin Surprise schreibt er die Kolumne Tour de Suisse, fu¿r das Schweizer Radio Ho¿rspiele, ist Co-Autor der Theaterstu¿cke Polizeiruf 117 und Die Bankräuber. Sein ju¿ngster Roman Heimatlos wurde von der Literaturkommission des Kantons Zu¿rich mit einem Anerkennungsbeitrag ausgezeichnet.
Rezensionen
»Mit den großen Schweizer Krimiautoren Friedrich Glauser und Friedrich Dürrenmatt darf Stephan Pörtner in einem Atemzug genannt werden.« Udo Feist / WDR
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