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Die Stadtoberhäupter Berghofer und von Dohnanyi schlossen 1987 die Städtepartnerschaft Dresden-Hamburg. Seither gab es eine Verbindung zwischen dem ostdeutschen Kommunisten und dem westdeutschen Sozialdemokraten. Berghofer, der weder an eine Zukunft der DDR noch seiner Partei glaubte, wollte 1989/90 mit vielen SED-Mitgliedern zur SPD übertreten. Die ostdeutschen Sozialdemokraten verhinderten dies. Das erwies sich als strategische Fehlentscheidung, an der die SPD noch immer trägt. Berghofer, damals als Hoffnungsträger gehandelt, kehrte der Politik den Rücken. Im Jahr 25 nach dem "Wendeherbst"…mehr

Produktbeschreibung
Die Stadtoberhäupter Berghofer und von Dohnanyi schlossen 1987 die Städtepartnerschaft Dresden-Hamburg. Seither gab es eine Verbindung zwischen dem ostdeutschen Kommunisten und dem westdeutschen Sozialdemokraten. Berghofer, der weder an eine Zukunft der DDR noch seiner Partei glaubte, wollte 1989/90 mit vielen SED-Mitgliedern zur SPD übertreten. Die ostdeutschen Sozialdemokraten verhinderten dies. Das erwies sich als strategische Fehlentscheidung, an der die SPD noch immer trägt. Berghofer, damals als Hoffnungsträger gehandelt, kehrte der Politik den Rücken. Im Jahr 25 nach dem "Wendeherbst" holt er einzigartige, unbekannte Dokumente und Erinnerungen hervor ...
Autorenporträt
Wolfgang Berghofer, Jahrgang 1943, gebürtiger Sachse, gelernter Maschinenbauer, Sportlehrer, Eintritt in SED 1964, seit 1968 hauptamtlicher FDJ-Funktionär. Von 1970 bis 1983 tätig im FDJ-Zentralrat, danach von 1986 bis 1990 Oberbürgermeister von Dresden. Im Dezember 1989/Januar 1990 stellvertretender Vorsitzender der PDS, Austritt aus der Partei. Seit 1991 als selbständiger Unternehmensberater in Berlin tätig.Im Verlag Das Neue Berlin erschien 2001 "Meine Dresdner Jahre".