Kurzgeschichten, die noch schlechter enden, als man denkt
Vielleicht sollte man die Lebensgeschichte der Autorin sich vor Augen halten, die schon in jungen Jahren schwer erkrankt war, als sie mit 39 starb. Ihr bot das Leben nicht viel und vielleicht kommt sie so auf die Erzählungen, die stets
ein schlimmes Ende haben, außer die letzte, die nur halbschlimm endet, da der Vater doch dort begraben…mehrKurzgeschichten, die noch schlechter enden, als man denkt
Vielleicht sollte man die Lebensgeschichte der Autorin sich vor Augen halten, die schon in jungen Jahren schwer erkrankt war, als sie mit 39 starb. Ihr bot das Leben nicht viel und vielleicht kommt sie so auf die Erzählungen, die stets ein schlimmes Ende haben, außer die letzte, die nur halbschlimm endet, da der Vater doch dort begraben wird, wo er wollte.
Sonst reist eine Familie nach Florida, liest von einem Outlaw, der ausgebrochen ist und hat unterwegs eine Autopanne. Wen trifft die Familie dort? Natürlich den Outlaw, der sie alle erschießt.
Zweimal wird eine Mutter mit behinderter Tochter belästigt. Beim ersten Mal lässt der Mann die Tochter auf der „Hochzeitsreise“ im Schnellrestaurant zurück, beim zweiten Mal lässt ein Bibelverkäufer die Beinprothese der Tochter mitgehen. „Im Fluss“ will ein Jugendlicher als Täufer Jesus begegnen, kann aber nicht schwimmen und landet direkt im Paradies.
Ein Sozialarbeiter nimmt eine gefährlich Patienten mit nach Hause und gerade als man denkt, er ist ihn losgeworden, begeht sein Sohn eingeredeten Selbstmord. Das sind nur die Höhepunkte.
Klingt alles grausam. Leider sind die Kurzgeschichten aber nicht so kurz, es braucht Zeit bis das Finale auf der letzten Seite explodiert. Daher 4 Sterne.