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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese wissenschaftliche Abschlussarbeit untersucht die Länder Kenia und Äthiopien und stellte sie einem Vergleich gegenüber. Es soll erstens geklärt werden, ob die Textil- und Bekleidungsindustrie dazu beitragen kann, die Armut zu verringern und bessere Lebensstandards zu schaffen und welche Rolle dabei die Schulbildung spielt. Zweitens sollen die Stärken und Schwächen beider Länder herauskristallisiert werden und eine Zukunftsanalyse…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese wissenschaftliche Abschlussarbeit untersucht die Länder Kenia und Äthiopien und stellte sie einem Vergleich gegenüber. Es soll erstens geklärt werden, ob die Textil- und Bekleidungsindustrie dazu beitragen kann, die Armut zu verringern und bessere Lebensstandards zu schaffen und welche Rolle dabei die Schulbildung spielt. Zweitens sollen die Stärken und Schwächen beider Länder herauskristallisiert werden und eine Zukunftsanalyse für den Textil- und Bekleidungssektor der Länder Kenia und Äthiopien aufgezeigt werden. Zu diesem Zweck werden beide Länder unter verschiedenen Gesichtspunkten analysiert und die Entwicklung aufgezeigt. Die Textil- und Bekleidungsindustrie ist eine der wichtigsten Konsumgüterbranchen in Deutschland und auf der Welt. Allein in Deutschland sind im Jahr 2017 rund 135.000 Mitarbeiter im textilen Sektor beschäftigt. Dennoch breiten sich Folgen des Strukturwandels durch Beschäftigungsverlust in den Industrieländern aus. Auch die deutsche Textilindustrie hat laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Zeitraum von 1970 bis heute rund ein Zehntel ihrer Betriebe an die globale Industrie verloren. Inzwischen rücken besonders afrikanische Länder in den Fokus einer internationalen Bekleidungsproduktion. Dabei verfügt der afrikanische Kontinent über die ärmsten und bevölkerungsreichsten Länder weltweit. Denn er soll laut Schätzungen im Jahr 2050 mit insgesamt 2,5 Milliarden Menschen einen enormen Zuwachs der Bevölkerung gewinnen. Zudem sind große Teile des afrikanischen Kontinents trotz steigendem Wirtschaftswachstum durch hohe Arbeitslosenraten, Hunger, Unterernährung und mangelnde Schulbildung geprägt. Auch die afrikanischen Länder Kenia und Äthiopien haben mit den oben genannten Faktoren zu kämpfen. Dennoch scheinen beide Länder sich als potenzielle Zukunftsmärkte für die Bekleidungsproduktion zu entwickeln. Doch hilft eine globale Textil- und Bekleidungsproduktion, die lokale Wirtschaft anzukurbeln, die Armut zu verringern und bessere Lebensstandards zu schaffen? Welche Rolle spielen dabei Schulbildung und Ausbildungsförderung?