Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,7, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund steigender Insolvenzzahlen, einem immer schnelllebigeren Wettbewerb sowie dem Eintreten einiger spektakulärer Unternehmenszusammenbrüche, gewinnt das Risikomanagement zunehmend an Bedeutung. Dies ist vornehmlich damit zu erklären, dass die steigenden Insolvenzzahlen vielfach auf ein mangelhaftes oder auch fehlendes Risikomanagement zurückzuführen sind. Unternehmen sind einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt und müssen lernen zielgerichtet mit vorhandenen sowie potentiellen Risiken umzugehen, um möglichen Insolvenzen und Unternehmenskrisen vorzubeugen. Vor diesem Hintergrund sah sich der Gesetzgeber veranlasst, mit dem KonTraG (Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich) ein Gesetz einzuführen, welches zu einer geeigneten Risikovorsorge verpflichtet. Dieses Gesetz ist zwar vornehmlich für Aktiengesellschaften konzipiert, besitzt jedoch Ausstrahlungswirkung auf andere Gesellschaftsformen, wie z.B. die GmbH. Häufig bedeutet die Thematik des Risikomanagements Neuland für die Unternehmen und führt eher zu Zurückhaltung, jedoch sollte Risikomanagement als eine Chance gesehen werden um eine langfristige Bonität zu sichern und gegenüber Krisen vorzubeugen. Folglich sollte das Risikomanagement zur langfristigen Existenzsicherung beitragen. Wichtig für den Umgang mit Risiken ist die Ausgestaltung des Risikomanagementprozesses. Von besonderer Bedeutung sind hier die Quantifizierung und die Steuerung von Risiken. In der Literatur existiert eine Vielzahl von Kennzahlen von denen einige mehr, andere weniger gut zur Erfüllung dieser Funktionen geeignet sind.
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