Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, AKAD-Fachschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Betriebswirtschaftslehre beschäftigt sich schon seit Jahrzehnten mit Kennzahlen. Anfangs dienten die aus Bilanz und Erfolgsrechnung gewonnenen Kennzahlen überwiegend der Kontrolle durch externe Institutionen, so wie z.B. Banken im Rahmen der Kreditwürdigkeitsprüfung. Die Anwendungsbereiche verschoben sich durch eine schnell wechselnde Konjunktur und das Auftreten neuer Entscheidungssituationen hin zu einem Führungsinstrument. Kennzahlen sollen nunmehr die Erkenntnisgewinnung im eigenen Betrieb verbessern, Ursache-Wirkung-Zusammenhänge aufzeigen und damit eine Steuerung und Analyse von Unternehmen unterstützen. Kennzahlen vermitteln in komprimierter Form Informationen über den Zustand eines Unternehmens und offenbaren dessen Stärken und Schwächen. Außerdem warnen Sie vor Fehlentwicklungen und dienen heutzutage bei allen wichtigen Investitions-, Kreditvergabe- und Managemententscheidung als Entscheidungsgrundlage. Laut einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Princewaterhouse-Coopers AG hat sich das Informationsbedürfnis des Kapitalmarkts kontinuierlich gewandelt. Während zur Jahrtausendwende noch Technologie- und Wachstumsfantasien im Anlegerfokus standen, waren es zur Mitte des letzten Jahrzehnts die Leverage-Thematik und die Effizienz der Finanzierungsstruktur. Seit der US-Immobilienkrise sind Liquiditätsaspekte und Verschuldungsgrade in den Vordergrund gerückt.
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