Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Rechnungswesen und Controlling), Veranstaltung: Hauptseminar Bilanzanalyse/-politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zahl der Unternehmen, die mit negativen Schlagzeilen durch Bilanzfälschungen auf sich aufmerksam gemacht haben, ist in der letzten Zeit sehr stark angestiegen. Sowohl Firmen am Neuen Markt, wie zum Beispiel Comroad, die ca. 97 % des Umsatzes frei erfunden haben1, aber auch große Dax Unternehmen wie die Telekom oder MLP, haben Anleger und Stakeholder getäuscht und falsche bzw. "geschönte" Bilanzen ausgewiesen. Die größten Bilanzskandale in jüngster Zeit gab es in den U.S.A. bei Enron und WorldCom, die ca. 3,8 Mrd. Dollar durch Bilanzmanipulationen verschleiert haben.2 Durch diese und viele weitere Bilanzskandale, die in der letzten Zeit aufgetreten sind, hat die Bilanzanalyse weltweit noch mehr an Bedeutung gewonnen. Das wesentliche Ziel der Bilanzanalyse, nämlich ein tatsächliches Bild von der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens wiederzugeben, konnte bei den oben genannten Unternehmen nicht erreicht werden. Bei der Beurteilung von Bilanzen greifen immer mehr Analysten auf Kennzahlensysteme zurück, die einen Aufschluss über die aktuelle Situation einer Firma geben könnten. In der folgenden Arbeit soll nun die Bedeutung von Kennzahlensystemen als Instrument zur Bilanzanalyse herausgearbeitet werden.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.