Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Logik des Behauptens, Sprache: Deutsch, Abstract: Die hier vorliegende Arbeit behandelt Kent Bachs1 Aufsatz "Context ex machina". In diesem Aufsatz verteidigt Kent Bach die klassische beziehungsweise traditionelle Bild der Semantik-Pragmatik-Unterscheidung gegen nicht näher spezifizierte Kritik2, die offenbar eine traditionell vorgenommene Unterscheidung der Felder Semantik und Pragmatik mangels klarer Abgrenzung ablehnt. Zu diesem Zweck formuliert Bach zehn Thesen, in denen er seine Argumente darlegt. Nach einer kurzen und verkürzten Begriffsdarstellung der Semantik und Pragmatik werden in dieser Arbeit die Argumente Bachs zunächst dargestellt und anschließend einer begründeten Bewertung unterzogen. Die Vorgehensweise dieser Arbeit ist die textimmanente Bearbeitung von Bachs Aufsatz, weshalb auf Sekundärliteratur - abgesehen von Punkt I - verzichtet wird. Genau auf diesen Aufsatz Bachs bezogene Sekundärliteratur scheint aber ohnehin nicht zu existieren, ebenso wenig wie eine deutsche Übersetzung von "Context ex machina", weshalb alle Begriffe vom Verfasser eigenhändig ins Deutsche übertragen werden, inklusive der möglicherweise daraus entstehenden Probleme. 1 Tätig am Institut für Philosophie der San Francisco State University, Kalifornien, USA 2 Bach erwähnt auf Seite 2 den Kontextualismus und die Wahrheitsbedingte Pragmatik
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