Die Autorin war dreizehn Jahre alt, als 1945 der Krieg zu Ende ging. Mit dem unverstellten Blick eines wachen jungen Mädchens beobachtete sie, was um sie herum geschah. In "Kieler Deern 1945 - 1948" berichtet sie von den ersten Nachkriegsjahren, vom mühseligen Leben im bombenzerstörten Kiel, als die Menschen unter primitivsten Bedingungen ihren Alltag bewältigen mussten. Aber sie erzählt auch von hellen Tagen. Von einer ersten Liebe, von Klassenfesten, vom Jahrmarkt, Kino und Theater, von Begegnungen mit Künstlern, von einer beherzten Initiative ihrer Schulklasse u. v. a. m. Dabei stützt sie sich -- neben mündlichen und schriftlichen Quellen -- auch auf ein damals von ihr stichwortartig geführtes Tagebuch. "Kieler Deern 1945 -- 1948" ist eine Fortsetzung von "Auf der Schaukel -- Kindheitsbilder 1936 -- 1945" von Gerda Brömel.
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