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Examensarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Gegenwart, Note: 1,0, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Im öffentlichen Diskurs nach realen Gewaltverbrechen, besonders Amokläufen an Schulen, machte man häufig virtuelle Szenen aus Computer- oder Videospielen verantwortlich für solche Verbrechen. Es etablierte sich der Begriff "Killerspiel", welcher das Kausalverhältnis zwischen dem Konsum gewaltverherrlichender digitaler Spiele mit der Ausführung realer Gewaltverbrechen impliziert. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, wie "Killerspiele"…mehr

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Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Gegenwart, Note: 1,0, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Im öffentlichen Diskurs nach realen Gewaltverbrechen, besonders Amokläufen an Schulen, machte man häufig virtuelle Szenen aus Computer- oder Videospielen verantwortlich für solche Verbrechen. Es etablierte sich der Begriff "Killerspiel", welcher das Kausalverhältnis zwischen dem Konsum gewaltverherrlichender digitaler Spiele mit der Ausführung realer Gewaltverbrechen impliziert. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, wie "Killerspiele" tatsächlich medienpädagogisch und -ethisch zu beurteilen sind und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Dazu wird zunächst dargestellt, wie die öffentliche Debatte um das "Killerspiel" in Deutschland verlief. Anschließend werden Begriffe rund um das Spiel umfangreich kontextualisiert, um auch einer spielunerfahrenen Leserschaft einen Zugang zu ermöglichen. Des Weiteren wird nachgewiesen, dass digitale Spiele ein relevanter Teil der Gesellschaft sind und dass eine Auseinandersetzung mit diesen vonnöten ist. Nach der Darstellung wird aus medienpädagogischer Perspektive das "Killerspiel" analysiert, wobei primär die Forschungsergebnisse der Sozialwissenschaft, die Kinder und Jugendliche betreffen, herangezogen werden. Vor der ethischen Analyse wird darauf geachtet, Begrifflichkeiten und Theorien so zu erklären, dass ein Verständnis ohne umfassende philosophische Vorbildung möglich und die Beantwortung der Frage danach, ob Spielhandlungen überhaupt Objekte moralischer Urteile möglich sein können, nachvollziehbar sein sollte. Zuletzt sollen allgemeine Konsequenzen aus den vorherigen Analysen gezogen werden.

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