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Große Schriftstellerinnen wie Patricia Vandenberg, Gisela Reutling, Isabell Rohde, Susanne Svanberg und viele mehr erzählen in ergreifenden Romanen von rührenden Kinderschicksalen, von Mutterliebe und der Sehnsucht nach unbeschwertem Kinderglück, von sinnvollen Werten, die das Verhältnis zwischen den Generationen, den Charakter der Familie prägen und gefühlvoll gestalten. Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere! Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! »Jetzt, Tobias! Jetzt schieß!« Der Ruf kam aus dem Kinderzimmer und…mehr

Produktbeschreibung
Große Schriftstellerinnen wie Patricia Vandenberg, Gisela Reutling, Isabell Rohde, Susanne Svanberg und viele mehr erzählen in ergreifenden Romanen von rührenden Kinderschicksalen, von Mutterliebe und der Sehnsucht nach unbeschwertem Kinderglück, von sinnvollen Werten, die das Verhältnis zwischen den Generationen, den Charakter der Familie prägen und gefühlvoll gestalten. Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere! Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! »Jetzt, Tobias! Jetzt schieß!« Der Ruf kam aus dem Kinderzimmer und ließ Sabine Aust abrupt in ihrer Bewegung innehalten. Sie warf das Geschirrtuch auf die Spüle und eilte ins Kinderzimmer. Tobias und Nelli hatten zwei Tore aus Bilderbüchern aufgebaut. Während die vierjährige Nelli ihr Tor vor dem Fenster wie ein Luchs bewachte, holte ihr Bruder Tobias mit dem rechten Fuß aus, um den bunten Ball ins Ziel zu bringen. »Tobias! Nicht!« rief Sabine Aust entsetzt aus. Doch ihre Warnung kam zu spät. Mit Schwung kickte der Sechsjährige den Ball haarscharf an den Büchern vorbei – und die Fensterscheibe zerschellte mit einem lauten Klirren in tausend Scherben. »Owei!« murmelte Tobias und erblaßte. Er biß sich auf die Unterlippe, um dann einen schuldbewußten Blick in Richtung Tür zu wagen, wo seine Mutter stand. Klein-Nelli schaute nicht weniger ratlos in die Runde. Sie schwieg betreten, während ihr Bruder als erster die Sprache wiederfand. »Keine Sorge, Mama«, meinte Tobias treuherzig, »ich bringe das schon wieder in Ordnung. Ich klebe die Scheibe einfach wieder zusammen.« Sabines Ärger verflog so schnell, wie er gekommen war, als sie in die samtbraunen Augen ihres Sohnes blickte.