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»Nela Rywiková ist einer der interessantesten neuen Namen des tschechischen Krimis, der gerade eine Art Wiedergeburt erlebt.« Pavel Mandy, iLiteratura.cz Auf einem heruntergekommenen Bahngelände in Ostrava finden zwei Jungen eine Leiche, die wie eine Jagdtrophäe präpariert worden ist. Die Untersuchungen der Polizei führen in alle gesellschaftlichen Schichten der Stadt, in hohe politische Kreise und zu neureichen Unternehmern, zu Prostituierten und in zerrüttete Familien. Der Verdacht fällt bald auf Erik, einen alten Sonderling, der in Kneipen herumlungert und sich mit der Präparation von toten…mehr

Produktbeschreibung
»Nela Rywiková ist einer der interessantesten neuen Namen des tschechischen Krimis, der gerade eine Art Wiedergeburt erlebt.« Pavel Mandy, iLiteratura.cz Auf einem heruntergekommenen Bahngelände in Ostrava finden zwei Jungen eine Leiche, die wie eine Jagdtrophäe präpariert worden ist. Die Untersuchungen der Polizei führen in alle gesellschaftlichen Schichten der Stadt, in hohe politische Kreise und zu neureichen Unternehmern, zu Prostituierten und in zerrüttete Familien. Der Verdacht fällt bald auf Erik, einen alten Sonderling, der in Kneipen herumlungert und sich mit der Präparation von toten Tieren ein Zubrot verdient. Doch der Ermittler Adam Vejnar und seine neue Kollegin Zuzana Turková konzentrieren ihre Untersuchungen auf Verstrickungen zwischen einer Politikerin, einem Unternehmer aus der neuen „Elite“ der Stadt und einem ominösen Geschwisterpaar. In „Kinder der Wut“ verknüpft Nela Rywiková geschickt einen Mordfall in der Gegenwart mit einer deutsch-jüdischen Familiengeschichte, die viele Jahrzehnte zurückliegt, und zeigt, wie leicht ein Mensch Opfer von Wut, Geschichte und einer verdrängten Vergangenheit werden kann.
Autorenporträt
Nela Rywiková, geb. 1979, stammt aus Ostrava, studierte Restaurierung/Konservierung an der Höheren Fachschule für Kunsthandwerk in Brno. Danach arbeitete sie dort fünf Jahre im Institut für archäologischen Denkmalschutz und war als Mitarbeiterin in einem Verlag tätig. ¿Kinder der Wut¿ ist ihr zweiter Roman, ihr Romandebüt ¿D¿m ¿íslo 6¿ (¿Haus Nummer 6¿) erschien 2013.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Der Roman von Nela Rywiková spielt in der kleinen Stadt Ostrava - ein Mord an einem Geschäftsmann löst hier Unruhe aus, der mögliche Mörder, der Tierpräparator Erik Sykora, verschwindet, fasst Rezensentin Sylvia Staude zusammen. Die Polizei vor Ort ist mit einem neuen Chef konfrontiert, der mit der Sache nichts zu tun haben will, erfahren wir. Gut in die Handlung eingeflochten erzählt die Autorin von Eriks Vergangenheit: Als Kind haben ihn die Nazis mit seiner Familie in ein Internierungslager gesteckt - ein weitgehend unbekanntes Kapitel nationalsozialistischer Gräuel, das Rywikovás hier thematisiert, lobt die Rezensentin. Bei der Fülle an Charakteren verliert man gelegentlich den Überblick über die Handlung, moniert die Rezensentin, doch der Autorin gelingt es "die Ungerechtigkeiten oder eben den Blödsinn des Lebens" gekonnt wiederzugeben, schließt Staude.

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