Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Zusammenstellung dieser Ausarbeitung wurde auf Literatur zurückgegriffen, die ausführlich im Literaturverzeichnis auf Seite 35 aufgelistet ist. Der Forschungsstand der Thematik „Kinder und Buchenwald“ wird besonders durch Nivens „Das Buchenwaldkind“ aus dem Jahr 2009 deutlich. Es ist in Bezug auf Stefan Zweig, der als einer der berühmtesten Überlebenden Buchenwalds gilt, sehr aufschlussreich und ist – da Zweig in dieser Arbeit als biographisches Beispiel dient – ein ständiges Nachschlagewerk bei der Beantwortung der Forschungsfragen. Der Bericht des Überlebenden Werber ist ebenfalls aufschlussreich. Der Autor berichtet aus erster Hand, wie die Rettung der Kinder von Statten ging. Das Kapitel „Saving Children“ aus der gleichnamigen Literatur hilft bei der Forschung und macht somit deutlich, dass es sich hierbei um ein aktuelles Thema handelt. Keims „Erziehung unter der Nazi-Diktatur“ erschien 2005 und ist für einen Überblick der Thematik „Kinder und Jugendliche“ sowohl aufschlussreich als auch wichtig. Keim beleuchtet viele Punkte, die in der vorliegenden Arbeit aufgegriffen worden sind. „Der Buchenwald-Report“ aus dem Jahr 2010 ist eines der aktuellsten Werke, auf das sich diese Arbeit bezieht. Um die Frage „Wie und warum konnten Kinder beschützt werden?“ beantworten zu können, ist es notwendig, dieses Werk zu beachten. Das Werk hilft ebenfalls bei Fragen zum Alltag im Konzentrationslager. Zuletzt sei noch Geves Buch anzuführen, das neben den Zeichnungen des „kindlichen Historikers“ (wie der Titel des Buches Geve bezeichnet), die als Quelle dienen können, auch über einen biographischen Teil verfügt, der informativ ist, da Geve, wie auch Zweig, in dieser Hausarbeit näher beleuchtet wird. (...)