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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Für viele Frauen gehört Gewalt in der Partnerschaft auch heute noch zum traurigen Alltag: 45.000 Frauen flüchten jährlich aus Gewaltbeziehungen in Frauenhäuser, zahlreiche Weitere nehmen das Angebot von Frauenberatungsstellen, Notrufen und ähnlichen Einrichtungen in Anspruch. Das Ausmaß häuslicher Gewalt ist enorm – allerdings muss man neben den bekannten Zahlen von einer großen Dunkelziffer ausgehen. Viele Frauen ertragen jahrelange Misshandlungen,…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Für viele Frauen gehört Gewalt in der Partnerschaft auch heute noch zum traurigen Alltag: 45.000 Frauen flüchten jährlich aus Gewaltbeziehungen in Frauenhäuser, zahlreiche Weitere nehmen das Angebot von Frauenberatungsstellen, Notrufen und ähnlichen Einrichtungen in Anspruch. Das Ausmaß häuslicher Gewalt ist enorm – allerdings muss man neben den bekannten Zahlen von einer großen Dunkelziffer ausgehen. Viele Frauen ertragen jahrelange Misshandlungen, machen diese aber aus Angst vor dem Partner oder vor der Stigmatisierung durch die Gesellschaft nicht öffentlich. Dass Kinder mitbetroffen sind von häuslicher Gewalt zwischen Eltern, dass sie unter dieser Situation leiden und Schaden nehmen, ist kein neues Thema. Um die Unterstützungspraxis im Bereich der Jugendhilfe zu optimieren und den mitbetroffenen Mädchen und Jungen geeignete Angebote zu machen, ihre Ängste und Ambivalenzen zu verstehen, bedarf es fundierten Fachwissens. Das Thema häusliche Gewalt im Zusammenhang mit betroffenen Mädchen und Jungen findet seit Ende der 90er - Jahre immer mehr Interesse. Waren früher eher die Frauen mit ihren Nöten und Problemen nach einer Gewaltbeziehung im Fokus der Hilfsangebote, stehen nun vermehrt auch die betroffenen Mädchen und Jungen im Interesse der Öffentlichkeit. Gewalt gehört für viele Frauen und damit auch für deren Kinder zum alltäglichen Leben. Die Auswirkungen der über einen längeren Zeitraum miterlebten oder sogar am eigenen Leib erfahrenen Gewalt des Vaters können sehr unterschiedlich sein. Sie werden in der vorliegenden Arbeit in psychische, physische, soziale und ökonomische Folgen aufgeteilt. Ziel der Diplomarbeit ist es, die Gewalt in Familien aus der bisherigen Tabuzone heraus zu holen. Verschiedene Institutionen befassen sich mit dem Thema der Gewaltbeziehung aus der Erwachsenenperspektive. So kann die Polizei den gewalttätigen Vater der Wohnung verweisen und dadurch den betroffenen Familienmitgliedern Sicherheit geben. Die verschiedenen Fauenhilfseinrichtungen, wie z.B. Frauenhäuser oder Frauenberatungsstellen setzen sich für gewaltbetroffene Frauen ein und bieten ihnen Unterstützung und Schutz. Bei diesen unterschiedlichen Hilfsangeboten für Frauen geraten oftmals die ebenfalls betroffenen Kinder aus Gewaltbeziehungen in Vergessenheit. Es stellt sich also die Frage, was aus diesen Kindern werden soll und wie ihnen werden kann. Diese Frage sollten sich alle Personen stellen, die mit gewaltbetroffenen Kindern in Kontakt treten, [...]