Das digitalisierte und von multiplen Krisen geprägte Alltagsleben hat große Auswirkungen auf die Welt- und Selbstbeziehungen junger Menschen. Vor allem die zunehmende Verlagerung von Lern- und Lebensprozessen in den digitalen Raum erweist sich als Ausdruck vorherrschender Bildungsparadigmen, die mit einer Entpädagogisierung einhergehen. Der Band benennt aktuelle Herausforderungen und zeigt Ansätze für eine Verlebendigung des Pädagogischen in post-pandemischen Zeiten auf.
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Das Werk regt zur Reflexion über die Notwendigkeit einer kritischen und zugleich ganzheitlichen Pädagogik an, die Kinder und Jugendliche befähigt, sich in einer zunehmend digitalisierten Welt zu behaupten. Daher empfiehlt sich der Band für alle, die sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Bildung auseinandersetzen möchten und einen anderen Blickwinkel suchen - aber es sei mitbedacht, dass die Waldorfpädagogik weder eine pädagogische noch eine wissenschaftliche Systematik aufweist, sondern eine Ansammlung an Mitteln darstellt, die die Reformpädagogik mitgeprägt haben. Der vorliegende Band fügt dem im aktuellen Diskurs um Kommunikationsmöglichkeiten von Mensch und Maschine weitere inspirierende Bausteine hinzu. Rafael Bienia, MEDIENwissenschaft, 04/2024