Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Fachhochschule Nordhausen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn wir über die Armut reden, denken viele von uns an die Kinder, die in den Entwicklungsländern leben. An jene Kinder, die weder ein Dach über den Kopf haben, noch mit genug Essen versorgt werden können. An Kinder, die statt Markenklamotten, nur mit ein paar Lumpen bekleidet sind. An Kinder, die mit dem Hungerstod zu kämpfen haben und deren einzigen Spielsachen ein paar Steine oder Stöcke sind. An Kinder, die keine Chance haben zur Schule zu gehen und bei denen die kleinste Krankheit oft schon den sicheren Tod bedeutet, da Medikamente fehlen. An Kinder, die nicht durch soziale Absicherung von den Staat eine Chance bekommen, ihren Schicksal zu entgehen. Und tatsächlich leben fast ein Viertel aller Heranwachsenden zwischen 10 und 19 Jahren nach Schätzungen der Vereinten Nationen in extremer Armut. Etwa 230 Millionen Jugendliche haben nicht mehr als einen US-Dollar pro Tag zur Verfügung und 462 Millionen junge Menschen verfügen über weniger als 2 US-Dollar pro Tag. Fast eine Milliarde Menschen haben dauerhaft keine ausreichende Nahrung. Ihr ganzes Leben lang sind sie unterernährt und haben keine Chance ihre Situation zu verbessern. Trotz dieser erschreckenden Erkenntnis ist Armut nicht nur ein Problem Dritter Weltländer, sondern beginnt bereits in unserer unmittelbaren Umgebung. In der vorliegenden Hausarbeit beschäftige ich mich mit dem Thema "Armut in Deutschland." Dabei lege ich meinen Schwerpunkt auf die Kinder- und Jugendarmut. [...]
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