Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 2,0, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Armut ist die stärkste Kraft, die Kinder in lebensgefährliche und ausbeuterische Arbeitsverhältnisse treibt. Zu den treibenden Gründen gehören auch solche, wie die Vergrößerung des informellen Sektors oder die Abtragung traditioneller Familienwerte. Bekanntlich haben die arbeitenden Kinder nicht genug Zeit und Kraft eine Schule zu besuchen, da sie keine Bildung haben, bekommen sie später keinen qualifizierten Arbeitsplatz. Sie bleiben also immer "unten" und später müssen sie ihre eigenen Kinder auch zur Arbeit schicken. Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, haben sich verschiedene Aktionsgruppen, wie z.B. UNICEF (Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen) oder terre des hommes usw. gebildet, die für die Kinderrechte auf der ganzen Welt kämpfen und versuchen ausbeuterische Kinderarbeit zu beseitigen. Auf der ganzen Welt haben sich die Regierungen zusammengeschlossen und gemeinsam einen Plan entwickelt, wie sie die Kinderarbeit bekämpfen werden, denn die Folgen der Kinderarbeit sind enorm und wirken sich nicht selten auf das gesamte Leben des jeweiligen Kindes aus. Doch es haben sich auch Gegengruppen gebildet und zwar die Kinder selbst, die die Legalisierung der Kinderarbeit mit mehr Rechten fordern um unabhängig von den Eltern zu sein oder weil die Arbeit ihre einzige Chance zum Überleben ist.