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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Esslingen, Veranstaltung: Sozialpolitik, soziale Ungleichheit und Soziale Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Zehn Prozent, der in Deutschland lebenden Kinder, sind von Armut betroffen. Das brachte die internationale UNICEF-Vergleichsstudie „Child Poverty in Rich Countries 2005“ ans Licht. Die relative Kinderarmut hierzulande stieg zwischen 1990 und 2001 um 2,7 Prozentpunkte und wächst somit rasanter als in den meisten anderen Industriestaaten (vgl. UNICEF, 2005, 1). Bereits unsere frühere…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Esslingen, Veranstaltung: Sozialpolitik, soziale Ungleichheit und Soziale Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Zehn Prozent, der in Deutschland lebenden Kinder, sind von Armut betroffen. Das brachte die internationale UNICEF-Vergleichsstudie „Child Poverty in Rich Countries 2005“ ans Licht. Die relative Kinderarmut hierzulande stieg zwischen 1990 und 2001 um 2,7 Prozentpunkte und wächst somit rasanter als in den meisten anderen Industriestaaten (vgl. UNICEF, 2005, 1). Bereits unsere frühere Bundesministerin Renate Schmidt war zu Recht der Ansicht, dass „„Kinderarmut eines der drängendsten und gravierendsten Probleme unserer Zeit ist““ (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, 2004). Und auch die Studie der Arbeiterwohlfahrt, die so genannte AWO-ISS-Studie, macht deutlich, dass Kinderarmut längst nicht mehr nur Kinder von Alleinerziehenden, Arbeitslosen oder Migranten treffen kann, sondern, dass sie allgegenwärtig ist. Für mich besonders erschreckend ist die Tatsache, dass Kinder, diejenige Bevölkerungsgruppe darstellen, die am häufigsten von der Armut bedroht ist (vgl. Arbeiterwohlfahrt, 2000, 1-2). Auf Grund dessen möchte ich mich im Rahmen meiner Arbeit intensiv mit der „Infantilisierung der Armut“ beschäftigen. Wichtig ist mir hierbei, auch aktuelle Erkenntnisse zu beleuchten. Zu Beginn meiner Auseinandersetzung mit der Thematik warfen sich mir zahlreiche Fragen auf. Da Kinderarmut ein sehr weitläufiges Problem darstellt und um den Rahmen der Arbeit nicht zu sprengen, werde ich mich ausschließlich mit der Begrifflichkeit der Armut, den Ursachen der Kinderarmut und den sozialpolitischen Maßnahmen befassen. Diese Einschränkung soll nicht bedeuten, dass ich die Erörterung der Lebensbedingungen, die Konsequenzen für die Kinder und die Möglichkeiten der sozialen Arbeit zur Verbesserung der Lebensbedingungen als weniger bedeutsam betrachte. Doch angesichts des Regierungswandels erschien es mir als äußerst interessant, mich im Rahmen meiner Arbeit auch damit zu befassen, ob und inwieweit die neue Regierung zur Bekämpfung der Kinderarmut beiträgt und welche Maßnahmen sie hierzu ergreift. Im Laufe meiner Arbeit werde ich mich mit folgenden Gesichtspunkten auseinandersetzen: Lässt sich Armut allgemein definieren? Was bedeutet absolute und relative Armut? Welche Ursachen sind ausschlaggebende Gründe für die Kinderarmut? Was kann der Sozialstaat dagegen tun? Welche aktuellen Maßnahmen zur Bewältigung ergreift die neue Regierung?