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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch Beschlüsse des Bundestages vom 27. Januar 2000 und dem 19. Oktober 2001 wurde die Bundesregierung aufgefordert, regelmäßig in der Mitte einer Legislaturperiode einen Armuts- und Reichtumsbericht vorzulegen. In diesem Auftrag setzte die Bundesregierung die 2001 begonnene Bestandsaufname der sozialen Lage in Deutschland fort und legte knapp ein Jahr nach dem vorgegebenen Veröffentlichungstermin, am 18. September 2012 und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch Beschlüsse des Bundestages vom 27. Januar 2000 und dem 19. Oktober 2001 wurde die Bundesregierung aufgefordert, regelmäßig in der Mitte einer Legislaturperiode einen Armuts- und Reichtumsbericht vorzulegen. In diesem Auftrag setzte die Bundesregierung die 2001 begonnene Bestandsaufname der sozialen Lage in Deutschland fort und legte knapp ein Jahr nach dem vorgegebenen Veröffentlichungstermin, am 18. September 2012 und am 06.März 2013 den 4. Armuts- und Reichtumsbericht vor. In den folgenden Tagen, nach Vorlage des 4. Berichts, häuften sich wieder die medialen Berichterstattungen in der Bundesrepublik Deutschland über Armutsverhältnisse, nicht nur über lokale und regionale, sowie bundesweite Tageszeitungen, sondern auch in Funk, Fernsehen und dem neuen großen Medium, dem Internet. In ihnen werden häufig Armutserscheinungen offenbart die längst keine Zukunftsprobleme mehr darstellen, sondern längst bedrückende Zeiterscheinungen annehmen, denn vielerorts gehören Menschen, die in „Müllcontainern nach Pfandflaschen“ suchen, heute zum „normalen“ Stadtbild. Weniger Betrachtung findet häufig die Tatsache, dass Armutsverhältnisse nicht erst da existent sind, wo man sie sehen kann. Man kann davon ausgehen, dass die Dunkelziffer derer Menschen, die – ihnen zustehende – Sozialleistungen nicht beantragen, weil sie zu stolz sind, sich schämen oder den bürokratischen Aufwand scheuen, extrem hoch ist. (...)