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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami. Zügig und fast geräuschlos…mehr

Produktbeschreibung
Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami. Zügig und fast geräuschlos rollte ein unauffälliger grauer Wagen mit amerikanischer Zollnummer über die Hügel des Tessin der italienischen Grenze zu. Selten begegnete dem grauen Wagen ein anderer. Es war gegen Mitternacht, und auch in den wenigen, an der Straße liegenden Häusern waren die Lichter schon erloschen. Nervös zündete sich die Fahrerin des Wagens eine Zigarette an. Der Glühkopf des Anzünders beleuchtete ein schmales blasses Gesicht unter üppig schwarzem Haar. Die überdimensionale, leicht getönte Brille ließ die Augen nicht erkennen, die sich jetzt wieder konzentriert auf die schmale Straße richteten. In Fornasette kurbelte die Dame das Fenster herunter und blieb an der Zollschranke stehen. Müde nahm der Grenzbeamte die Papiere, ohne sie näher anzusehen. Er hatte zehn Stunden Dienst hinter sich, und das reichte ihm für heute. »Nichts zu verzollen, Miß?« fragte er dann in gebrochenem Englisch, da die Dame ihm einen amerikanischen Paß vorgewiesen hatte. »Nein, nur Reisegepäck«, sagte sie ebenso kurz und lächelte ihm zu. »Soll ich den Gepäckraum öffnen?« Ihre dunkle Stimme zitterte ein wenig bei dieser Frage, und sie atmete unhörbar auf, als der Grenzer abwinkte. »Nicht nötig, Miß. Gute Fahrt!« Er hatte wirklich keine Lust, sich jetzt mit den Koffern einer verrückten Amerikanerin abzugeben, in denen doch nur lauter unnötiges Zeug war. Sie sah nicht aus, als würde sie eine Ladung Zigaretten schmuggeln, was hier zwischen der Schweiz und Italien stets wieder vorkam. Die dunkelhaarige junge Frau startete, doch der Wagen sprang nicht an.