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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Soziologie), Veranstaltung: Wohlfahrtsstaaten im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Arbeit greift speziell Kinderbetreuungskonzepte als ein Faktor für höhere Fertilität auf. Zur besseren Vergleichbarkeit der Fruchtbarkeitsrate habe ich die Konzepte Deutschlands und Schwedens gegenübergestellt. Meine Auswahl für ein Vergleichsland fiel auf Schweden, da das Land europaweit immer Spitzenpositionen bei der Fertilität und den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Soziologie), Veranstaltung: Wohlfahrtsstaaten im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Arbeit greift speziell Kinderbetreuungskonzepte als ein Faktor für höhere Fertilität auf. Zur besseren Vergleichbarkeit der Fruchtbarkeitsrate habe ich die Konzepte Deutschlands und Schwedens gegenübergestellt. Meine Auswahl für ein Vergleichsland fiel auf Schweden, da das Land europaweit immer Spitzenpositionen bei der Fertilität und den Kinderbetreuungssystemen eingenommen hat. Ein weiterer Grund für diese beiden Vergleichspartner ist deren unterschiedliches Verständnis zur Umsetzung von wohlfahrtsstaatlicher Politik. Deutschland wird eher den konservativen und Schweden den sozialdemokratischen Wohlfahrtsstaatsregimen nach Esping- Andersen zugeordnet (vgl. Esping- Andersen 1998: 43ff.). Da die Geburtenrate von vielen wohlfahrtsstaatlichen Faktoren beeinflusst wird (vgl. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 2010), habe ich mich, als Rahmengebung für diese Arbeit, bei dem Vergleich auf die Betreuungsmöglichkeiten für (Klein-) Kinder bis sechs Jahre konzentriert. Zielsetzung dieser Arbeit war es, zu erörtern, ob man die unterschiedlichen Betreuungskonzepte von Deutschland und Schweden als einen Faktor für die höhere Fertilität der Skandinavier sehen kann.