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Examensarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,5, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit thematisiert das Phänomen der Kinderhexenprozesse an einschlägigen Beispielen im heutigen Süddeutschland in der Frühen Neuzeit. Heutzutage erscheinen Kinder, die unter dem Verdacht der Hexerei standen und deswegen hingerichtet wurden, unmöglich zu sein. Verbrechen gegen Heranwachsende gelten mit als die schlimmste Sorte, denkt man beispielsweise an den Amoklauf von Anders Behring Breivik in Norwegen im Jahr 2011,…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,5, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit thematisiert das Phänomen der Kinderhexenprozesse an einschlägigen Beispielen im heutigen Süddeutschland in der Frühen Neuzeit. Heutzutage erscheinen Kinder, die unter dem Verdacht der Hexerei standen und deswegen hingerichtet wurden, unmöglich zu sein. Verbrechen gegen Heranwachsende gelten mit als die schlimmste Sorte, denkt man beispielsweise an den Amoklauf von Anders Behring Breivik in Norwegen im Jahr 2011, in dem vor allem Kinder und Jugendliche getötet wurden. Warum also wurden auch Kinder Opfer von Hexenprozessen? Über diese Frage herrscht in der Forschung keinesfalls Konsens. Das Ziel dieser Untersuchung soll es sein, durch eine Darstellung unterschiedlicher Hexenprozesse Gründe herauszuarbeiten, warum gerade auch Kinder eine nicht unerhebliche Rolle in Hexenprozessen gespielt haben. Dabei werden sowohl die Aktivitäten von Minderjährigen als Zeugen in Prozessen beleuchtet, also als Auslöser der Verfolgungen, wie auch ihr Dasein als Beklagte.