In Deutschland leben etwas 22.000 Kinder und Jugendliche mit einer lebensverkürzenden Erkrankung, von denen jährlich etwa 1.500 sterben. Die Kinderhospizarbeit hat sich zum Ziel gesetzt, Familien, in denen diese Kinder leben, vom Zeitpunkt der Diagnose bis über den Tod hinaus zu begleiten und zu unterstützen. Hierfür stehen aktuell zehn stationäre Kinderhospize, zwei Jugendhospize sowie 73 ambulante Kinderhospizdienste zur Verfügung. In Kooperation mit dem Deutschen Kinderhospizverein e.V. hat ein Forscher/innenteam der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) in Holzminden über einen Zeitraum von drei Jahren erstmalig die Qualität dieser Angebote untersucht. Die Ergebnisse der Studie werden in diesem Forschungsbericht vorgestellt.
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