Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Note: bestanden, Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Kinderzeichnungen entsprechen nicht unserer Vorstellung von Kunst. Ein Kinderbild basiert nicht auf einem frei intendierten Schaffen, sondern auf einer biologischen Entwicklung, die dem kindlichen Schöpfer keine ästhetische Freiheit gewährt. Das Kind versucht mit seinen Zeichnungen die Wirklichkeit zu erfassen. Gemeint ist damit die subjektive Realität, die sich im Geist des Kindes entwickelt und die während seines Reifens ständigen Veränderungen unterliegt. Die gemeinsame Basis von Künstlern und Kindern ist jedoch das Verlangen nach Aussage, Ausdruck und schöpferischer Tätigkeit, auch der Drang nach Anerkennung spielt eine Rolle. Der Übergang von der "Kinderkunst" zur Kunst des Erwachsenen ist fliessend und beginnt, wenn das Kind sich der Verbindung von seiner Innen- und Aussenwelt bewusst wird.
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