Das erste emotional besetzte Objekt eines Kindes ist seine Plazenta. Als Ur-Objekt taucht sie nach der Geburt in frühkindlichen Fantasien und Symptomen wieder auf. Diese Annahmen dienen dem Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten Ralph Frenken als Ausgangspunkt für seine Untersuchung. Er analysiert die Zeichnungen seines anfangs siebenjährigen Patienten Tom. Bereits vor der Psychotherapie zeichnete Tom ausdrucksstarke Bilder. Der Autor beschreibt die Inhalte der Werke detailliert und setzt sie in Beziehung zur emotionalen Symptomatik, Biografie und Familienstruktur seines Patienten. So gelingt es ihm, unbewusste Sinnstrukturen sichtbar zu machen und den Einfluss der pränatalen Zeit und der Plazenta auf Toms späteres Erleben aufzuzeigen.
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