Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Hochschule Fresenius; Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit thematisiert zunächst die zentralen Begriffe. Danach werden die verschiedenen Formen der Kindeswohlgefährdung kurz erläutert. Das vierte Kapitel widmet sich dem Thema Kindeswohlgefährdung und soziale Arbeit. Es werden Aufgaben, Leitlinien sowie rechtliche Rahmenbedingungen vorgestellt. Der Umgang mit Kindeswohlgefährdung in der Praxis ist hierbei ein zentraler Themenbereich. Durch den "Fall Kevin" sollen Fehlerquellen herausgearbeitet werden und Schwachstellen gezielt aufgezeigt und thematisiert werden. Zum Schluss werden alle Ergebnisse bündig mit Integration einer Schlussfolgerung zusammengesagt und ein kurzer Ausblick für die Zukunft des Kinderschutzes gegeben. Die Vermehrte öffentliche Darstellung von Vernachlässigungen und Missbrauch an Kindern und Jugendlichen führte zu einer erhöhten Aufmerksamkeit bezüglich des Kinderschutzes insgesamt. Eltern sind nicht immer in der Lage für ein gesundes Aufwachsen ihrer Kinder zu sorgen. Jeder Vernachlässigungs- oder Missbrauchsfall wirft die Frage auf, wie es (a) dazu gekommen ist, (b) wie es hätte verhindert werden können, und (c) wie das zukünftige Kindeswohl gesichert werden kann. Diese Fragen sind für Fachkräfte der Kinder und Jugendhilfe besonders wichtig. Somit bewegen sich die Fachkräfte, Institutionen und Instanzen öffentlicher Hilfeeinrichtungen in einem komplexen, anspruchsvollen und nicht selten emotional belasteten und belastendem Arbeitsfeld. Eine derartige Komplexität liegt oft (systematische) Schwachstellen nahe, sodass diese Hausarbeit der Leitfrage folgt, wo sich solche Schwachstellen in Theorie und Praxis wiederfinden.
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