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Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 2,5, FernUniversität Hagen (Fachbereich Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung In dieser Magisterarbeit möchte ich mich mit dem Zusammenhang von Kindheit und Medien auseinandersetzen, weil ich der Meinung bin, daß, obwohl diesem Thema in der öffentlichen Debatte inzwischen große Beachtung geschenkt wird, noch immenser Orientierungs- und Aufklärungsbedarf besteht. Die meisten Menschen haben zu Medien ein ambivalentes Verhältnis: Einerseits nutzten sie täglich unterschiedliche Medien und…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 2,5, FernUniversität Hagen (Fachbereich Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung In dieser Magisterarbeit möchte ich mich mit dem Zusammenhang von Kindheit und Medien auseinandersetzen, weil ich der Meinung bin, daß, obwohl diesem Thema in der öffentlichen Debatte inzwischen große Beachtung geschenkt wird, noch immenser Orientierungs- und Aufklärungsbedarf besteht. Die meisten Menschen haben zu Medien ein ambivalentes Verhältnis: Einerseits nutzten sie täglich unterschiedliche Medien und schätzen ihre Vorteile, andererseits wissen sie aber auch aus persönlicher Erfahrung oder vom „Hören-Sagen“ von verschiedenen Nachteilen oder negativen „Wirkungen“, die Medienrezeption mit sich bringen kann. Dieses ambivalente Verhältnis besteht ebenso in Bezug auf den Zusammenhang „Medien und Kindheit“. Medien durchdringen die Kindheit und sind aus ihrem Alltag nicht mehr wegzudenken. Daß Kinder den Umgang mit Medien so sehr wollen und mögen, aber auch die zunehmende Mediatisierung des beruflichen Sektors, sind Aspekte, die eine Förderung dieses kindlichen Interesses an Medien nahelegen. Andererseits wird aber auch die Frage gestellt, inwiefern Medien der kindlichen Entwicklung oder gar der Kindheit an sich schaden können. Hier spielen dann Fragen nach der „Wirkung“ von Medien auf Kinder eine große Rolle und es werden Konzepte gesucht, die möglichst konkrete Handlungsanweisungen für die medienpädagogische Praxis liefern. Daß Medienrezeption im Gegensatz zu einem bloßen Reagieren auf einen bestimmten Reiz, eine Handlung darstellt, die in eine komplexe Lebenswelt eingeordnet ist, auf die sowohl die beliebte Frage nach der Wirkung von Medien auf Kinder, als auch die Frage nach der Wirkung von Medien auf die Kindheit, verwiesen sind, weil hier sowohl die Bedeutung der Kindheit, als auch die Bedeutung der Medienrezeption erst interaktiv konstituiert werden, ist die Hauptthese dieser Arbeit. Ziel dieser Analyse soll es sein, anhand der Komplexität des Themas zu verdeutlichen, daß es medienpädagogisches „Rezeptwissen“ in Form von konkreten Handlungsanweisungen für die Erziehungspraxis, nicht geben kann, auch wenn es angesichts der wachsenden Bedeutung von Medien für Kinder und der daraus resultierenden Verunsicherung von Eltern und Erziehern oftmals wünschenswert erscheint.