Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch den bildungspolitischen Paradigmenwechsel des deutschen Bildungssystems vom Inputgesteuerten Unterricht hin zu einer Orientierung am Output der Schülerinnen und Schüler geriet immer mehr die individuelle Kompetenz und somit das einzelne Individuum selbst in den Blickpunkt. Freinet erklärt, dass das Kind, so wie es ist, mit seinen besonderen Interessen und Bedürfnissen, mit seinen Gedankengängen und seiner speziellen Logik zu betrachten sei, sodass ihm bei seiner persönlichen Entfaltung geholfen werden können. Im Mittelpunkt steht dann nicht mehr ausschließlich das Lernprodukt, sondern auch der Lernprozess und damit die individuelle Entwicklung eines Kindes. Theorien und Phasen der kindlichen Entwicklung sind daher nicht nur in der Kindheits- und Jugendforschung wichtig, sondern auch für Lehrerinnen und Lehrer. Bisherige Entwicklungstheorien beziehen sich allerdings nahezu ausschließlich auf die stereotypische Entwicklung eines Kindes und sind demnach alles andere als individuell fundiert. Allerdings kann mithilfe sogenannter Stützfaktoren die stereotypische und gesunde, das heißt ohne psychische Störungen stattfindende Entwicklung, begünstigt werden. Diese sollen in der Ausarbeitung dargestellt werden.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.