Als Beitrag zur empirischen Grundlagenforschung zum Philosophieren mit Kindern beschreibt diese qualitative Längsschnittstudie kognitive und soziale Entwicklungsprozesse. Der Fokus liegt auf dem kindlichen Umgang mit Ungewissheit bzw. Mehrdeutigkeit und die Fähigkeit zur Perspektivübernahme im Sinne der Theory of Mind. Die Ergebnisse zeigen, dass regelmäßiges Philosophieren die Entwicklung kreativer und philosophischer Denkweisen, sprachlicher Komplexität und interaktiver Verstehensprozesse fördert.
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