Henning van den Brink untersucht den Nutzen kultureller Bildung für Kinder mithilfe der sozialpädagogischen Nutzerforschung. Auf der Grundlage von Interviews mit an einem Musical-Projekt beteiligten Grundschülerinnen und -schülern arbeitet er heraus, wie sich die Kinder individuelle und kollektive Gebrauchswerte aneignen. Die Arbeit in der Gruppe und als Gruppe nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein. Die Einbettung der künstlerischen Aktivität in ein solidarisches Gruppengeschehen eröffnet den Kindern neue Möglichkeiten für ästhetische Erfahrungen und den Aufbau von Selbstwirksamkeit. Dies geschieht häufig in Verbindung mit der Bewältigung zwischenzeitlicher Krisen, die in den selbst geschaffenen Räumen für partizipative Gestaltungs- und Aushandlungsprozesse entstehen.
Der Inhalt
- Der Nutzen kultureller Bildung
- Kulturelle Bildung - ein Handlungsfeld in Bewegung
- Kulturelle Bildung im Licht der empirischen Forschung
- Forschungsdesign - Entwurf eines rekonstruktiven Auswertungsverfahrens
- Kulturelle Bildung aus Sicht der Nutzerinnen und Nutzer
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaften, Kindheitspädagogik, Kulturpädagogik und Sozialen Arbeit
- Beschäftigte in der Kulturellen Bildung, Kulturpädagogik und Schulsozialarbeit
Der Autor
Henning van den Brink ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät Handel und Soziale Arbeit der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften.
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