Voller Zeitkolorit und Witz.
An einem verregneten Oktobertag sitzt einer, der es nicht nötig hätte, im Schlafsack auf einem Hamburger Boulevard. "Es ist Kunst!" erklärt er die Aktion den Vorübergehenden. Gerade aus dieser ungewöhnlichen Position gewinnt der Mann, der sich vorkommt wie in einem Kinostück, überraschende, amüsante und geistvolle Einsichten über zeitgenössische Befindlichkeiten.
"Großes Kino: Unser Mann in Hamburg." Die Zeit.
"Ein Netzwerk feinster Spracharbeit …" Fritz Rudolf Fries, ND
An einem verregneten Oktobertag sitzt einer, der es nicht nötig hätte, im Schlafsack auf einem Hamburger Boulevard. "Es ist Kunst!" erklärt er die Aktion den Vorübergehenden. Gerade aus dieser ungewöhnlichen Position gewinnt der Mann, der sich vorkommt wie in einem Kinostück, überraschende, amüsante und geistvolle Einsichten über zeitgenössische Befindlichkeiten.
"Großes Kino: Unser Mann in Hamburg." Die Zeit.
"Ein Netzwerk feinster Spracharbeit …" Fritz Rudolf Fries, ND
»Zum 80. Geburtstag des Autors schreibt die FAZ: "Der Großironiker der DDR - ein bloßer Jasager war er nicht. Bis heute ist das bevorzugte Werkzeug des Erzählers Kant die lockere Zunge des Spötters geblieben. [...] Die Doktrin vom 'sozialistischen Realismus' suchte Kant zu unterlaufen durch Techniken, die dem diskontinuierlichen Erzählen westlicher Romane ähneln."« Frankfurter Allgemeine Zeitung 20060614