Die mittlere Ebene zwischen Landeskirche und Ortsgemeinden steht im Brennpunkt der Reformbemühungen in der EKD. Theoretisch gut begründete Praxisberichte können festgefahrene Diskussionen neu beleben. Im gemeinsamen Bericht eines externen Beraters und eines Superintendenten wird die strategische Entwicklung eines Berliner Kirchenkreises vorgestellt. Mit einem theologisch begründeten systemischen Ansatz werden sieben relevante Faktoren beschrieben: Zielorientierung, Ressourcen, Struktur, Mitarbeitende, Kultur des Miteinanders, Prozesse und Angebote für die Menschen und die Stadt. Der volkskirchlich verstandene Auftrag wird durch das Zusammenspiel von verfasster Kirche und eigenständigen gemeinnützigen GmbHs in Diakonie und Bildung erfüllt. Gemeinden werden durch Konzentration auf Grundaufgaben, arbeitsteilige Kooperation und Zusammenarbeit mit einer leistungsfähigen mittleren Ebene gestärkt. Das Vorgehen und die angewandten empirischen Instrumente sind auch unter anderen Bedingungen nutzbar. Selbstkritisch wird berichtet, wie die einzelnen Akteure das Angebot der Rahmenplanung nutzen.
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