Volker Seresse
Kirche und Christentum - Grundwissen für Historiker (eBook, PDF)
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Volker Seresse
Kirche und Christentum - Grundwissen für Historiker (eBook, PDF)
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Was sind Sakramente? Um welche Lehren stritten Katholiken, Lutheraner und Calvinisten? Wie waren die europäischen Kirchen organisiert? Was besagt Max Webers Protestantismusthese? Überall stößt man im Geschichtsstudium auf die Spuren von Kirche, Frömmigkeit und Religion. Wer hier nachliest, wird präzise über die wesentlichen Begriffe und Zusammenhänge informiert. „Kirche und Christentum“ bietet die Wissensgrundlagen für viele Vorlesungen, Seminare und Prüfungen.
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Was sind Sakramente? Um welche Lehren stritten Katholiken, Lutheraner und Calvinisten? Wie waren die europäischen Kirchen organisiert? Was besagt Max Webers Protestantismusthese? Überall stößt man im Geschichtsstudium auf die Spuren von Kirche, Frömmigkeit und Religion. Wer hier nachliest, wird präzise über die wesentlichen Begriffe und Zusammenhänge informiert. „Kirche und Christentum“ bietet die Wissensgrundlagen für viele Vorlesungen, Seminare und Prüfungen.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 324
- Erscheinungstermin: 27. Oktober 2010
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838533421
- Artikelnr.: 71187127
- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 324
- Erscheinungstermin: 27. Oktober 2010
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838533421
- Artikelnr.: 71187127
Zu Ziel und Gebrauch dieses Buches 11 1 Glaube und Kultus der christlichen Kirche(n) 13 1.1 Das Glaubensbekenntnis (Credo) 14 1.1.1 Der zweite Artikel: Jesus Christus 15 1.1.2 Der erste Artikel: Gott der Vater 18 1.1.3 Der dritte Artikel: Gott der Heilige Geist. Das Dogma als Bekenntnis 20 1.2 Der Katechismus: Vermittlung des Glaubens und der Normen des Zusammenlebens 23 1.2.1 Inhalt, Didaktik und Nutzung des Katechismus’ 23 1.2.2 Die Eltern ehren: Katechismus und Gesellschaftsordnung 27 1.2.3 Die Christliche Haustafel 29 1.3 Das Vaterunser 31 1.4 Die Zehn Gebote (der Dekalog) 35 1.4.1 Das Erste Gebot 36 1.4.2 Das Zweite Gebot 37 1.4.3 Das Dritte Gebot 37 1.4.4 Dekalog, Bundesgedanke und Gottesvolk 40 1.4.5 Zur Bedeutung des Dekalogs 41 1.5 Die ersten drei Sakramente: Taufe, Firmung, Herrenmahl 42 1.5.1 Sakramente 42 1.5.2 Die Taufe 43 1.5.3 Die Firmung 46 1.5.4 Das Herrenmahl (Eucharistie, Kommunion, Abendmahl) 46 1.5.5 Die Wirkung der Glaubensspaltung auf das Verständnis des Herrenmahls 49 1.6 Kirchenraum und Kirchenbau 52 1.6.1 Das Kirchengebäude: Ort der Gottesbegegnung und Symbol für den Weg des Menschen zu Gott 52 1.6.2 Die Epochen des Kirchenbaus – eine Skizze 54 1.6.3 Die Folgen der Konfessionsspaltumg im Kirchenraum 61 1.7 Gottesdienst und Liturgie 64 1.7.1 Die gemeinsame Liturgie und Liturgiesprache des lateinischen Westens 64 1.7.2 Die Gliederung des christlichen Gottesdienstes 66 6 Inhalt 2 Die Bibel – das Buch und die Bücher 71 2.1 Der Aufbau der Bibel 71 2.1.1 Das Alte Testament 72 2.1.2 Das Neue Testament 75 2.1.3 Die Sprachen der Bibel und Bibelübersetzungen 76 2.1.4 Zur praktischen Arbeit mit der Bibel 78 2.2 Bibelrezeption – eine Annäherung 81 2.2.1 Voraussetzungen 81 2.2.2 Literarische Bearbeitungen der Bibel 82 2.2.3 Bilderbibeln: Die Biblia pauperum 83 2.2.4 Geistliche Spiele 86 2.2.5 Die bekanntesten biblischen Personen und Geschichten – ein Versuch 86 2.2.6 Ein neues Israel – das biblische Bildprogramm des Rathauses von Amsterdam 90 2.3 Bibelauslegung 93 2.4 Frömmigkeitsliteratur 95 2.4.1 Lektüre für den Alltag der Christen 96 2.4.2 Zur quantitativen Bedeutung der Frömmigkeitsliteratur 96 2.4.3 Wichtige Gattungen und Werke 98 2.4.4 Frömmigkeitsliteratur, Mentalität und Individualisierung 102 3 Predigt 105 3.1 Anrede Gottes – zum Selbstverständnis christlicher Predigt 105 3.2 Die Predigt des Mittelalters 106 3.3 Die Predigt der frühen Neuzeit 108 3.4 Die Kontroverspredigt des konfessionellen Zeitalters 110 3.5 Lachen in der Predigt 112 3.6 Predigt und Gottesdienst als gesellschaftliches Ereignis 113 3.7 Das Verhalten während der Predigt: Ein Mentalitätswandel 114 3.8 Predigt und Politik 116 3.8.1 „Mein Knecht David“ – Legitimation und Begrenzung von Herrschaft in der Krönungspredigt 116 3.8.2 „Die beste Verfassung auf Erden“ – Predigt und das Bild der Gesellschaft 117 3.8.3 „Ihr habt das Gesetz nicht bewahrt“ – Kritik am Stadtrat 118 3.8.4 „Lasset euch warnen!“ – Sittenkritik der Hofgeistlichen 119 3.8.5 „Brandstifter der Rebellion“ – Predigt am Vorabend des englischen Bürgerkriegs 121 3.8.6 Predigt gegen die Euthanasie 122 3.8.7 Zur politischen Bedeutung der Predigt 122 Inhalt 7 4 Kirche als Institution: Geistlichkeit, Organisation und Recht 125 4.1 Klerus und Laien 125 4.2 Bischof und Bistum 127 4.3 Die Bischofswahl im Schnittpunkt von Religion und Politik 130 4.4 Pfarrer und Pfarrei – das Niederkirchenwesen 134 4.5 Wie wird man Pfarrer? Vorbildung, Weihe, Präsentation und Versorgung 136 4.5.1 Weihe und Vorbildung der Geistlichen 136 4.5.2 Wer bestimmt den Pfarrer? Die Schlüsselrolle des Patronatsherrn 137 4.5.3 Wovon lebt der Pfarrer? Die Pfarrpfründe 141 4.5.4 Residenzpflicht, Pfründenhäufung und noch einmal: Wie wird man Pfarrer? 143 4.6 Zur Finanzierung der Bischöfe und Pfarrer nach 1789 144 4.7 Der Bischof und seine Pfarrer: Diözesansynoden und Visitationen . 146 4.8 Papsttum und Kurie 148 4.8.1 Entstehung und Selbstverständnis des Papsttums 148 4.8.2 Das patrimonium Petri: Der Papst als italienischer Territorialherr 150 4.8.3 Papstwahl und Papsttum unter dem Einfluß der Politik 151 4.8.4 Das Papsttum als politische Kraft 152 4.8.5 Der päpstliche Hof: Die Kurie 155 4.8.6 Die Kurie als spätmittelalterlicher Pfründenmarkt 156 4.8.7 Rom! 159 4.9 Konzilien 160 4.10 Kanonisches Recht und kirchliche Gerichtsbarkeit 164 4.11 Kirche als Vorbild von Staatlichkeit 169 5 Geistliche Gemeinschaften: Orden, Stifte, Klöster 171 5.1 Die Entstehung des christlichen Mönchtums 171 5.2 Das Benediktinische Mönchtum 173 5.2.1 Geregelter Tagesablauf: Ora 173 5.2.2 et labora! Aufgaben und Ämter im Kloster 174 5.2.3 Wie wird man Mönch? 175 5.2.4 Verweltlichung und Klosterreformen 176 5.3 Die Stiftsgeistlichkeit 178 5.4 Die Bettelorden 178 5.5 Orden und Klöster in der Neuzeit 181 5.6 Ordensähnliche Gemeinschaften 183 5.7 Askese und Weltveränderung 184 8 Inhalt 6 Kirche(n), Konfessionen, Frömmigkeitsbewegungen: Das westliche Christentum zwischen Einheit und Spaltung 187 6.1 Kirchenspaltung und Ketzerei im Mittelalter 188 6.1.1 Dauerhafte Spaltung: Lateinische Kirche und Ostkirche 188 6.1.2 Vorübergehende Spaltung: Das Große Abendländische Schisma 189 6.1.3 Die Ketzerbewegungen und die Inquisition des Mittelalters 190 6.2 Die Glaubensspaltung und die frühneuzeitlichen Konfessionskirchen 194 6.2.1 Luthers Reformation 195 6.2.2 Die großen evangelischen Konfessionen 198 6.2.3 Die Erneuerung der „alten“ Kirche: Das Konzil von Trient (Tridentinum) 199 6.2.4 Katholizismus – Luthertum – Calvinismus: die wichtigsten Unterschiede und Streitpunkte 200 6.2.5 Die Anglikanische Kirche und die puritanische Frömmigkeitsbewegung 204 6.2.6 Der „linke Flügel“ der Reformation: Täufer und Dissenter 206 6.2.7 Die kontinentalen Brüder der Puritaner: Jansenisten und Pietisten 209 6.3 Zur Deutung der konfessionellen Unterschiede und Gemeinsamkeiten 213 6.3.1 Die These Max Webers 213 6.3.2 Das Konfessionalisierungsmodell 214 6.4 Vervielfachung der Kirchen und Bemühungen um die Einheit der Christen im 19./20. Jahrhundert 215 6.4.1 Religionsfreiheit und die Entstehung neuer christlicher Kirchen im 19./20. Jahrhundert 216 6.4.2 Einigungstendenzen 219 6.5 Dynamik 220 7 Frömmigkeit und Gesellschaft 223 7.1 Heilige – eine Voraussetzung 223 7.2 Das Kirchenjahr: Zeiten und Feste 226 7.3 Das Verschwinden der christlichen Feiertage in der Neuzeit 232 7.4 Christlicher Lebenslauf 237 7.4.1 Taufe, Patenschaft, Namensgebung 237 7.4.2 Erster Kommunionempfang, Konfirmation und Erwachsenwerden 243 7.4.3 Eheschließung 244 7.4.4 Tod als Übergang 246 7.4.5 Laienbruderschaften 253 Inhalt 9 7.5 Sünde, Beichte, Vergebung, Buße 254 7.5.1 Sünden und Erbsünde (Ursünde) 254 7.5.2 Wiedergutmachung: Das Sakrament der Buße im Mittelalter 255 7.5.3 Die Sieben Todsünden 257 7.5.4 Ablaß 259 7.5.5 Der Einschnitt der Reformation 261 7.5.6 Beichte, Buße und Kirchenzucht in den frühneuzeitlichen Konfessionen 261 7.5.7 „Gottes straff und zorn“ – Sünde und Buße der Gemeinschaft 264 7.5.8 Schluß 265 7.6 Wallfahrten und Prozessionen 266 7.6.1 Unterwegs zum Heiligen – Wallfahrten 266 7.6.2 Unterwegs mit dem Heiligen – Prozessionen 271 7.7 Formen der Nächstenliebe 274 7.7.1 Grundlagen der Caritas 274 7.7.2 Mittelalterliche Armenversorgung: Kloster und Hospital 275 7.7.3 Die veränderte Sicht der Armut in der frühen Neuzeit 278 7.7.4 Bewegungen der Nächstenliebe im Zeitalter der Industrialisierung 279 8 Kirche und Politik 283 8.1 Voraussetzungen: Aussagen des Neuen Testaments zu Herrschaft und Gesellschaft 283 8.2 Zwei Gewalten: Das Verhältnis von Kirche und weltlicher Herrschaftsordnung nach Konstantin 285 8.3 Das Bild der Gesellschaft: Christliche Ständelehren 286 8.4 Gehorsam und Widerstand 287 8.4.1 Princeps christianus – das Leitbild des christlichen Herrschers 287 8.4.2 Die Pflichten christlicher Untertanen 289 8.4.3 Tyrannen und der Umgang mit ihnen nach Thomas von Aquin 289 8.4.4 „Gott mehr gehorchen als den Menschen“: Widerstand in Konfessionskonflikten 291 8.5 Kulturkämpfe – der Streit um die Religion im „modernen“ Staat 293 8.6 Letzte Dinge 295 8.6.1 Das heilsgeschichtliche Weltbild 295 8.6.2 Antichrist und Tausendjähriges Reich: Politik im Horizont des Weltendes 297 9 Literaturhinweise 301 10 Inhalt Verzeichnis der Abkürzungen 307 Abbildungsnachweis 307 Register 309 Danksagung 324
Zu Ziel und Gebrauch dieses Buches 11 1 Glaube und Kultus der christlichen Kirche(n) 13 1.1 Das Glaubensbekenntnis (Credo) 14 1.1.1 Der zweite Artikel: Jesus Christus 15 1.1.2 Der erste Artikel: Gott der Vater 18 1.1.3 Der dritte Artikel: Gott der Heilige Geist. Das Dogma als Bekenntnis 20 1.2 Der Katechismus: Vermittlung des Glaubens und der Normen des Zusammenlebens 23 1.2.1 Inhalt, Didaktik und Nutzung des Katechismus’ 23 1.2.2 Die Eltern ehren: Katechismus und Gesellschaftsordnung 27 1.2.3 Die Christliche Haustafel 29 1.3 Das Vaterunser 31 1.4 Die Zehn Gebote (der Dekalog) 35 1.4.1 Das Erste Gebot 36 1.4.2 Das Zweite Gebot 37 1.4.3 Das Dritte Gebot 37 1.4.4 Dekalog, Bundesgedanke und Gottesvolk 40 1.4.5 Zur Bedeutung des Dekalogs 41 1.5 Die ersten drei Sakramente: Taufe, Firmung, Herrenmahl 42 1.5.1 Sakramente 42 1.5.2 Die Taufe 43 1.5.3 Die Firmung 46 1.5.4 Das Herrenmahl (Eucharistie, Kommunion, Abendmahl) 46 1.5.5 Die Wirkung der Glaubensspaltung auf das Verständnis des Herrenmahls 49 1.6 Kirchenraum und Kirchenbau 52 1.6.1 Das Kirchengebäude: Ort der Gottesbegegnung und Symbol für den Weg des Menschen zu Gott 52 1.6.2 Die Epochen des Kirchenbaus – eine Skizze 54 1.6.3 Die Folgen der Konfessionsspaltumg im Kirchenraum 61 1.7 Gottesdienst und Liturgie 64 1.7.1 Die gemeinsame Liturgie und Liturgiesprache des lateinischen Westens 64 1.7.2 Die Gliederung des christlichen Gottesdienstes 66 6 Inhalt 2 Die Bibel – das Buch und die Bücher 71 2.1 Der Aufbau der Bibel 71 2.1.1 Das Alte Testament 72 2.1.2 Das Neue Testament 75 2.1.3 Die Sprachen der Bibel und Bibelübersetzungen 76 2.1.4 Zur praktischen Arbeit mit der Bibel 78 2.2 Bibelrezeption – eine Annäherung 81 2.2.1 Voraussetzungen 81 2.2.2 Literarische Bearbeitungen der Bibel 82 2.2.3 Bilderbibeln: Die Biblia pauperum 83 2.2.4 Geistliche Spiele 86 2.2.5 Die bekanntesten biblischen Personen und Geschichten – ein Versuch 86 2.2.6 Ein neues Israel – das biblische Bildprogramm des Rathauses von Amsterdam 90 2.3 Bibelauslegung 93 2.4 Frömmigkeitsliteratur 95 2.4.1 Lektüre für den Alltag der Christen 96 2.4.2 Zur quantitativen Bedeutung der Frömmigkeitsliteratur 96 2.4.3 Wichtige Gattungen und Werke 98 2.4.4 Frömmigkeitsliteratur, Mentalität und Individualisierung 102 3 Predigt 105 3.1 Anrede Gottes – zum Selbstverständnis christlicher Predigt 105 3.2 Die Predigt des Mittelalters 106 3.3 Die Predigt der frühen Neuzeit 108 3.4 Die Kontroverspredigt des konfessionellen Zeitalters 110 3.5 Lachen in der Predigt 112 3.6 Predigt und Gottesdienst als gesellschaftliches Ereignis 113 3.7 Das Verhalten während der Predigt: Ein Mentalitätswandel 114 3.8 Predigt und Politik 116 3.8.1 „Mein Knecht David“ – Legitimation und Begrenzung von Herrschaft in der Krönungspredigt 116 3.8.2 „Die beste Verfassung auf Erden“ – Predigt und das Bild der Gesellschaft 117 3.8.3 „Ihr habt das Gesetz nicht bewahrt“ – Kritik am Stadtrat 118 3.8.4 „Lasset euch warnen!“ – Sittenkritik der Hofgeistlichen 119 3.8.5 „Brandstifter der Rebellion“ – Predigt am Vorabend des englischen Bürgerkriegs 121 3.8.6 Predigt gegen die Euthanasie 122 3.8.7 Zur politischen Bedeutung der Predigt 122 Inhalt 7 4 Kirche als Institution: Geistlichkeit, Organisation und Recht 125 4.1 Klerus und Laien 125 4.2 Bischof und Bistum 127 4.3 Die Bischofswahl im Schnittpunkt von Religion und Politik 130 4.4 Pfarrer und Pfarrei – das Niederkirchenwesen 134 4.5 Wie wird man Pfarrer? Vorbildung, Weihe, Präsentation und Versorgung 136 4.5.1 Weihe und Vorbildung der Geistlichen 136 4.5.2 Wer bestimmt den Pfarrer? Die Schlüsselrolle des Patronatsherrn 137 4.5.3 Wovon lebt der Pfarrer? Die Pfarrpfründe 141 4.5.4 Residenzpflicht, Pfründenhäufung und noch einmal: Wie wird man Pfarrer? 143 4.6 Zur Finanzierung der Bischöfe und Pfarrer nach 1789 144 4.7 Der Bischof und seine Pfarrer: Diözesansynoden und Visitationen . 146 4.8 Papsttum und Kurie 148 4.8.1 Entstehung und Selbstverständnis des Papsttums 148 4.8.2 Das patrimonium Petri: Der Papst als italienischer Territorialherr 150 4.8.3 Papstwahl und Papsttum unter dem Einfluß der Politik 151 4.8.4 Das Papsttum als politische Kraft 152 4.8.5 Der päpstliche Hof: Die Kurie 155 4.8.6 Die Kurie als spätmittelalterlicher Pfründenmarkt 156 4.8.7 Rom! 159 4.9 Konzilien 160 4.10 Kanonisches Recht und kirchliche Gerichtsbarkeit 164 4.11 Kirche als Vorbild von Staatlichkeit 169 5 Geistliche Gemeinschaften: Orden, Stifte, Klöster 171 5.1 Die Entstehung des christlichen Mönchtums 171 5.2 Das Benediktinische Mönchtum 173 5.2.1 Geregelter Tagesablauf: Ora 173 5.2.2 et labora! Aufgaben und Ämter im Kloster 174 5.2.3 Wie wird man Mönch? 175 5.2.4 Verweltlichung und Klosterreformen 176 5.3 Die Stiftsgeistlichkeit 178 5.4 Die Bettelorden 178 5.5 Orden und Klöster in der Neuzeit 181 5.6 Ordensähnliche Gemeinschaften 183 5.7 Askese und Weltveränderung 184 8 Inhalt 6 Kirche(n), Konfessionen, Frömmigkeitsbewegungen: Das westliche Christentum zwischen Einheit und Spaltung 187 6.1 Kirchenspaltung und Ketzerei im Mittelalter 188 6.1.1 Dauerhafte Spaltung: Lateinische Kirche und Ostkirche 188 6.1.2 Vorübergehende Spaltung: Das Große Abendländische Schisma 189 6.1.3 Die Ketzerbewegungen und die Inquisition des Mittelalters 190 6.2 Die Glaubensspaltung und die frühneuzeitlichen Konfessionskirchen 194 6.2.1 Luthers Reformation 195 6.2.2 Die großen evangelischen Konfessionen 198 6.2.3 Die Erneuerung der „alten“ Kirche: Das Konzil von Trient (Tridentinum) 199 6.2.4 Katholizismus – Luthertum – Calvinismus: die wichtigsten Unterschiede und Streitpunkte 200 6.2.5 Die Anglikanische Kirche und die puritanische Frömmigkeitsbewegung 204 6.2.6 Der „linke Flügel“ der Reformation: Täufer und Dissenter 206 6.2.7 Die kontinentalen Brüder der Puritaner: Jansenisten und Pietisten 209 6.3 Zur Deutung der konfessionellen Unterschiede und Gemeinsamkeiten 213 6.3.1 Die These Max Webers 213 6.3.2 Das Konfessionalisierungsmodell 214 6.4 Vervielfachung der Kirchen und Bemühungen um die Einheit der Christen im 19./20. Jahrhundert 215 6.4.1 Religionsfreiheit und die Entstehung neuer christlicher Kirchen im 19./20. Jahrhundert 216 6.4.2 Einigungstendenzen 219 6.5 Dynamik 220 7 Frömmigkeit und Gesellschaft 223 7.1 Heilige – eine Voraussetzung 223 7.2 Das Kirchenjahr: Zeiten und Feste 226 7.3 Das Verschwinden der christlichen Feiertage in der Neuzeit 232 7.4 Christlicher Lebenslauf 237 7.4.1 Taufe, Patenschaft, Namensgebung 237 7.4.2 Erster Kommunionempfang, Konfirmation und Erwachsenwerden 243 7.4.3 Eheschließung 244 7.4.4 Tod als Übergang 246 7.4.5 Laienbruderschaften 253 Inhalt 9 7.5 Sünde, Beichte, Vergebung, Buße 254 7.5.1 Sünden und Erbsünde (Ursünde) 254 7.5.2 Wiedergutmachung: Das Sakrament der Buße im Mittelalter 255 7.5.3 Die Sieben Todsünden 257 7.5.4 Ablaß 259 7.5.5 Der Einschnitt der Reformation 261 7.5.6 Beichte, Buße und Kirchenzucht in den frühneuzeitlichen Konfessionen 261 7.5.7 „Gottes straff und zorn“ – Sünde und Buße der Gemeinschaft 264 7.5.8 Schluß 265 7.6 Wallfahrten und Prozessionen 266 7.6.1 Unterwegs zum Heiligen – Wallfahrten 266 7.6.2 Unterwegs mit dem Heiligen – Prozessionen 271 7.7 Formen der Nächstenliebe 274 7.7.1 Grundlagen der Caritas 274 7.7.2 Mittelalterliche Armenversorgung: Kloster und Hospital 275 7.7.3 Die veränderte Sicht der Armut in der frühen Neuzeit 278 7.7.4 Bewegungen der Nächstenliebe im Zeitalter der Industrialisierung 279 8 Kirche und Politik 283 8.1 Voraussetzungen: Aussagen des Neuen Testaments zu Herrschaft und Gesellschaft 283 8.2 Zwei Gewalten: Das Verhältnis von Kirche und weltlicher Herrschaftsordnung nach Konstantin 285 8.3 Das Bild der Gesellschaft: Christliche Ständelehren 286 8.4 Gehorsam und Widerstand 287 8.4.1 Princeps christianus – das Leitbild des christlichen Herrschers 287 8.4.2 Die Pflichten christlicher Untertanen 289 8.4.3 Tyrannen und der Umgang mit ihnen nach Thomas von Aquin 289 8.4.4 „Gott mehr gehorchen als den Menschen“: Widerstand in Konfessionskonflikten 291 8.5 Kulturkämpfe – der Streit um die Religion im „modernen“ Staat 293 8.6 Letzte Dinge 295 8.6.1 Das heilsgeschichtliche Weltbild 295 8.6.2 Antichrist und Tausendjähriges Reich: Politik im Horizont des Weltendes 297 9 Literaturhinweise 301 10 Inhalt Verzeichnis der Abkürzungen 307 Abbildungsnachweis 307 Register 309 Danksagung 324