Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,7, Universität Bielefeld (Abteilung Theologie), Veranstaltung: Didaktik der Kirchengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Kirchen prägen das Stadt- und Ortsbild von fast allen deutschen Groß und Kleinstädten sowie von Dörfern. Sie sind durch ihre prägnante Optik und Größe kaum zu übersehen. Für die Christen können sie ein Ort des Glaubens und tiefer Spiritualität sein. Wenn es also Menschen gibt, die die Symbolik einer Kirche oder verallgemeinert eines religiösen Raumes zu lesen und zu deuten wissen, wirft das jedoch auch die Frage auf oder weist darauf hin, dass es Menschen gibt, welchen eben diese Symbolik und Zeichensprache fremd ist. Die Hausarbeit soll sich daher kritisch mit der Frage beschäftigen, wie dieser religiöse Analphabetismus nachhaltig und nicht einseitig aufgelöst werden kann. Dafür wird zunächst die Disziplin der Kirchenpädagogik oder auch Kirchraumpädagogik vorgestellt und untersucht. Anschließend wird die Kirche unter Berücksichtigung des zuvor erarbeiteten, als Lernort vorgestellt sowie eine Moschee um dann den Versuch zu unternehmen die dort erarbeiteten Ergebnisse und Anforderungen auf eine Freikirche zu übertragen. An dieser Stelle soll am konkreten Beispiel einer Freikirche versucht werden sie als Lernort für die Schule aufzubereiten. Abschließend soll dieser Versuch und die Ergebnisse bewertet werden.
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