Endlich sind Emmy und Noah glücklich. Trotz Anlaufschwierigkeiten haben sie sich schlussendlich doch noch gefunden. Sie verbringen nahezu jede freie Minute miteinander und drohen darüber fast ihre Freunde zu vergessen. Aber Emmy hat ihren Teil des Deals mit Kolja noch nicht eingelöst. Sie muss sich
unbedingt etwas einfallen lassen, damit ihr bester Freund Julian erkennt, was für ein toller Fang…mehrEndlich sind Emmy und Noah glücklich. Trotz Anlaufschwierigkeiten haben sie sich schlussendlich doch noch gefunden. Sie verbringen nahezu jede freie Minute miteinander und drohen darüber fast ihre Freunde zu vergessen. Aber Emmy hat ihren Teil des Deals mit Kolja noch nicht eingelöst. Sie muss sich unbedingt etwas einfallen lassen, damit ihr bester Freund Julian erkennt, was für ein toller Fang Kolja ist. Dessen Probleme sind momentan jedoch anderer Natur, nicht einmal Emmy ahnt, was ihn wirklich umtreibt.
Mit „Kissing one more“ endet die Trilogie rund um Emmy, Noah und den Rest der Clique. Es geht nochmal heiß her, es wird gelacht, geweint und gezofft, pures Studentenfeeling quasi. Egal, ob man selbst solche Zeiten erlebt hat oder vielleicht gerade mittendrin steckt, mit irgendeiner Figur wird man sich identifizieren können, so dass man spürbar näher am Geschehen ist.
Dem Perspektivwechsel bleibt die Autorin auch im Abschlussband treu, o dass man immer wieder zwischen Emmys, Noahs und Koljas Sicht wechselt. Dadurch bleibt nicht nur die Handlung lebendig, auch ist es dadurch möglich dieselbe Situation aus mehreren Blickwinkeln zu betrachten. Auch wenn man die Protagonisten schon seit geraumer Zeit zu kennen glaubt, entdeckt man auf Grund dieses Stilmittels doch immer noch etwas neues an ihnen. Ist man den gesamten Weg gemeinsam gegangen, so ergibt sich schlussendlich ein großes Gesamtbild.
Es wird versucht den Fokus dieses Mal stärker auf Kolja und Julian zu legen, doch gelingt dies nur bedingt. Emmys und Noahs Beziehung ist so präsent und irgendwie immer noch ein Brennpunkt, so dass sich der Aspekt merklich in den Vordergrund drängt. Natürlich wird die Geschichte dadurch abgerundet, dennoch hätte man sich gewünscht, vor allem von Julian noch einiges mehr zu erfahren.
Im Grunde sind alle drei Teile unabhängig voneinander verständlich, schönes ist es natürlich dennoch, die chronologische Reihenfolge einzuhalten und alle Bände zu verfolgen. „Kissing one more“ bildet einen recht soliden Trilogie-Abschluss, dem im direkten Vergleich ein wenig Pep fehlt, der aber dennoch angenehm unterhält und aus dem Alltag entführt.