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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Theoretische Werkzeuge und Perspektiven: Akteure und Strukturen, Sprache: Deutsch, Abstract: Während sich die neueren Ansätze zur Analyse der Sozialstruktur seit den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts verstärkt neu ausgerichtet und die Klassenmodelle hinter sich gelassen haben, knüpft Pierre Bourdieu als letzter wichtiger Soziologe in seiner Gesellschaftstheorie an Konzepte von Karl Marx an. Unter anderem bedient sich Bourdieu aus dem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Theoretische Werkzeuge und Perspektiven: Akteure und Strukturen, Sprache: Deutsch, Abstract: Während sich die neueren Ansätze zur Analyse der Sozialstruktur seit den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts verstärkt neu ausgerichtet und die Klassenmodelle hinter sich gelassen haben, knüpft Pierre Bourdieu als letzter wichtiger Soziologe in seiner Gesellschaftstheorie an Konzepte von Karl Marx an. Unter anderem bedient sich Bourdieu aus dem marxistischen Werkzeugkasten, indem er spezifische Begriffe wie Klasse oder Kapital nutzt. Das Erkenntnisinteresse der Arbeit soll sein, herauszufinden, wie viel und auf welche Weise marxistisches Gedankengut Bourdieu in seine Theorie einfließen lässt. Es stellt sich die Frage, welche Gemeinsamkeiten und Differenzen es gibt. Um diese zu beantworten, wird ein Vergleich angestrebt, der insbesondere die von Bourdieu verwendeten Termini aus der Theorie von Marx untersuchen soll. Der Einstieg in die Arbeit erfolgt durch eine Darstellung der beiden Theoriekonzepte, um eine Basis für den nachfolgenden Vergleich zu schaffen. Dabei wird versucht, die beiden äußerst umfangreichen Konzepte zusammenfassend wiederzugeben.
Autorenporträt
Denise Fritsch, M. A., studierte Politikwissenschaften und Soziologie an der Ruhr-Universität in Bochum sowie an der FernUniversität in Hagen. Schwerpunkt des forschungsorientierten Masterstudiengangs waren die Untersuchung von Ursachen und Konsequenzen von Individualisierung sowie des Umgangs mit Individualisierung im Kontext der heutigen Sozialstruktur. 2012 schloss die Autorin mit einem Master of Arts in Soziologie ab.