Nicht lieferbar
Klassische Geschlechterrollen in der Science-Fiction-Serie
Schade – dieser Artikel ist leider ausverkauft. Sobald wir wissen, ob und wann der Artikel wieder verfügbar ist, informieren wir Sie an dieser Stelle.
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern die Serie "Doctor Who" heute noch klassische Geschlechterrollen reproduziert. Mit mittlerweile über 50 Jahren Geschichte, auf die zurückgeblickt werden kann, ist die britische Serie "Doctor Who" eine der am längsten laufenden Science-Fiction-Serien überhaupt. Für die elfte Staffel kündigten die Macher der Serie wieder eine Neubesetzung an. Dieses Mal fiel ihre Wahl auf Jodie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern die Serie "Doctor Who" heute noch klassische Geschlechterrollen reproduziert. Mit mittlerweile über 50 Jahren Geschichte, auf die zurückgeblickt werden kann, ist die britische Serie "Doctor Who" eine der am längsten laufenden Science-Fiction-Serien überhaupt. Für die elfte Staffel kündigten die Macher der Serie wieder eine Neubesetzung an. Dieses Mal fiel ihre Wahl auf Jodie Whittaker. Nach über 50 Jahren sollte nun also zum ersten Mal eine Frau die Rolle des zeitreisenden Aliens übernehmen. Die Reaktion der Fans der Serie auf die Neuigkeiten waren gemischt. Es stellt sich unweigerlich die Frage, warum es eine dermaßen starke Fixierung auf das Geschlecht einer Figur gibt, die nicht menschlich, sondern außerirdisch ist und deren Geschlecht in der Serie nie wirklich bestätigt wird. Eine mögliche Erklärung wäre, dass, auch wenn dem Doktor nie offiziell ein Geschlecht zugewiesen wurde, seine Handlungen und Beziehungen in der Vergangenheit trotzdem als männlich interpretiert und so Geschlechterrollen und die Vorstellung von Männlichkeit reproduziert wurden.