Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Musikwissenschaft - Historische Musikwissenschaft, Note: 1,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: "Der Eisenberger ist es gewohnt, den Namen ,Pianofortefabrik' an Betriebsgebäuden zu lesen" war 1957 in der Monatsschrift für Kultur und Heimat zu lesen und "[u]m die 50 Manufakturen gab es zur Blütezeit allein in der Innenstadt". Zulieferer im Umland sind hierbei noch gar nicht berücksichtigt. Wer heute von der Autobahn A9 kommend in das schmucke Städtchen im thüringischen Saale-Holzland-Kreis einfährt, sieht zwar auch, gleich linker Hand nach dem ersten Kreisverkehr mit seinen Hinweisschildern zu Discountern und Industriegebieten, eine Klaviermanufaktur. Es ist jene der Klavierbaumanufaktur Wilhelm Steinberg, die im Sommer 2008 durch Parsons Music Group übernommen wurde, aber als Thüringer Pianoforte GmbH weitergeführt wird. Alle anderen aber scheinen verschwunden zu sein, hinweggerafft von Weltkrieg, Planwirtschaft und Treuhand. Gemäß dem berühmten Spruch aus den bekannten Asterix-Heften lässt sich aber sagen: "Alle? Nein, nicht alle!" Im Folgenden wird daher die Geschichte des einzigen anderen Betriebes, der bis heute in Eisenberg besteht - Pianohaus Hutzelmann, Inh. Thomas Hanf, Ludwig-Jahn-Straße 33, 07607 Eisenberg - in groben Zügen umrissen, gefolgt von einer Beschreibung einzelner instrumentenbaulicher Erfindungen, die der Firmengründer Kurt Hutzelmann sich hatte patentieren lassen.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.