"Der zivile Ungehorsams ist wieder da und versetzt die Republik in helle Aufregung. Und vieles spricht dafür, dass er in einem demokratischen Rechtsstaat nicht legitim sein kann. Andererseits aber ist die liberale Demokratie ja ein kontingent gewachsenes Konglomerat aus Praktiken und Institutionen, das gerade, weil es den Menschen gerecht werden soll, immer wieder Ausnahmen kennt und sich durchlaviert und außerdem eine gewisse Zukunftsflexibilität zeigen muss. In jedem Fall spielt die Rezeption des Ungehorsams in der Öffentlichkeit eine gewichtige Rolle - und an der Schnittstelle von Recht und Öffentlichkeit versammelt dieser Band wesentliche Argumentationen für oder gegen den zivilen Ungehorsam." - Hedwig Richter
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